Memory of Water

Im dystopischen finnischen Sci-Fi-Thriller Memory of Water fehlt der Welt der Zukunft das Trinkwasser. In dem Dorf, wo Noria zu Hause ist, ist die ganze Gegend nach einer Klima-Katastrophe ausgetrocknet und die Bevölkerung wird von einer Militär-Regierung unterdrückt. Als die junge Frau nach ihrem verstorbenen Vater die neue Tee-Meisterin wird, erbt sie mit dem Titel zugleich ein Geheimnis, das lange verborgen lag. Nun muss sie sich auf eine gefährliche Reise begeben, um das Überleben ihres Volkes zu sichern. Memory of Water ist die Verfilmung des Romans "Der Geschmack von Wasser" von Emmi Itäranta.

 

"Die natürlichen Ressourcen werden immer knapper. Und doch scheinen viele Menschen vor dieser Entwicklung die Augen zu verschließen, konsumieren und verbrauchen, als stünde uns alles in unerschöpflichem Maße zur Verfügung. Im Kino hingegen befassen sich in den letzten Jahren zahlreiche Filme mit der Frage, was passieren könnte, wenn wir unseren Heimatplaneten bis zum Äußersten auspressen würden. Dystopische Szenarien haben Hochkonjunktur, wobei die großen Entdeckungen oft abseits der hochbudgetierten Hollywood-Streifen zu finden sind. Mit „Memory of Water“, einer Adaption des finnischen Bestsellers „Der Geschmack von Wasser“ von Emmi Itäranta, erreicht uns ein weiteres Science-Fiction-Drama, das trotz finanzieller Beschränkungen einige Überraschungen bereithält. Für die Musik war übrigens der deutsche Komponist Volker Bertelmann verantwortlich, dessen Score zu „Im Westen nichts Neues“ im Frühjahr 2023 mit einem Oscar ausgezeichnet wurde." (Programmkino.de)

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AB 12 JAHREN / 101 MINUTEN