Zum starken Engel (Pod mocnym aniolem)

Am 20. Januar um 18 Uhr in Anwesenheit von Marta Milkiewicz (Psychotherapeutin und Suchtexpertin)

 

Jerzy ist Schriftsteller und Alkoholiker. Der Film beginnt in dem Moment, in dem er endlich glaubt, einen Weg aus der Sucht zu finden. Er verliebt sich in ein junges Mädchen und sieht zum ersten Mal wieder einen Sinn im Leben. Doch er hält nicht lange durch. Eines Tages geht er einfach in die Bar „Zum starken Engel“, und fängt an zu trinken. Dann kauft er Alkohol in einem Nachtsupermarkt, kehrt zurück in seine Wohnung und trinkt weiter. Ohne Ende. Er landet auf der Intensivstation und wird wieder einmal zu einem mehrtägigen Entzug eingewiesen. Dort trifft er Dr. Granada, seine Mitarbeiter und die anderen Patienten, die ein buntes Tableau origineller Gestalten abgeben. Zur Therapie gehört das Vorlesen eigener Texte aus der Zeit der Sucht. Und so erzählen sie ihre Geschichten, witzig und manchmal auch erschreckend: ein Regisseur, ein LKW-Fahrer, ein Ingenieur, eine Pharmazeutin, ein Arbeiter, eine Friseurin und andere.

 

„Zum starken Engel“ handelt vom langsamen Niedergang eines Menschen, dem die Sucht Fesseln angelegt hat. Vom schwierigen, manchmal tragischen Kampf ums Weiterleben, von Zweifeln, Hoffnung, dem nächsten Rückfall, von großer Entschlossenheit, bis sich ein Licht am Ende des Tunnels zeigt - in Gestalt der Liebe einer Frau, die die letzte Chance auf ein normales Leben und die Befreiung von einer scheußlichen Krankheit ist. (Quelle: filmlandpolen.de)

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AB 18 JAHREN / 105 MINUTEN
Filmplakat des Films Zum starken Engel (Pod mocnym aniolem)