Still Here

Der Chronicle-Journalist Christian Baker soll den Fall des vermissten 12-jährigen afroamerikanischen Mädchens Monique Watson aus Brooklyn aufarbeiten. Bei der Recherche schlampt er, um den Auftrag möglichst schnell zu erledigen. Das weckt nicht nur schlafende Hunde, sondern zehrt bald auch an seinem Gewissen. Von Schuldgefühlen geplagt, beschließt Christian, seine Arbeit endlich richtig zu erledigen und findet sich daraufhin in einem Wettlauf gegen die Zeit wieder, um der Familie zu helfen, das Mädchen wiederzufinden.

 

"Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, die der Regisseur Vlad Feier von Los Angeles nach New York verlegt hat – weil seiner Meinung nach die Dynamik der Stadt eine andere Dramatik mit sich bringt. Er erzählt von einem vermissten Mädchen, für das sich die Polizei nicht interessiert. Weil es schwarz ist. Erst als ein Reporter sich der Sache annimmt, kommt auch die Polizei in Bewegung. „Still Here“ ist ein unaufgeregter, stiller Film ohne Star-Power. Nicht unbedingt das, womit sich viele Leute ins Kino ziehen lassen können. Sehenswert ist der Film aber allemal." (Programmkino.de)

 

USA 2020 | Regie: Vlad Feier | mit: Johnny Whitworth, Maurice McRae, Zazie Beetz

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AB 12 JAHREN / 99 MINUTEN
Filmplakat des Films Still Here