Sklavin der Liebe

Olga ist im Russland zu Zeiten des Bürgerkrieges eine gefeierte Stummfilmdiva. Sie ignoriert die politischen Entwicklungen in ihrem Land und flieht, wie viele andere Filmschaffende, in den Süden. In der Idylle, fern der blutigen Aufstände, fern von Hunger und Armut, genießt sie die Dreharbeiten und die Zeit mit ihrem Geliebten, dem Kameramann Potozki. Der allerdings filmt heimlich Hinrichtungen und gerät so erst ins Visier der Spionageabwehr der Weißgardisten und wird schließlich ermordet. Das ist der Moment, in dem Olga begreift, dass sie nicht länger in ihrer Traumwelt leben kann, sondern sich ebenfalls für die Ziele der Revolution einsetzen muss.

 

 

U.d.S.S.R. 1976, Regie: Nikita Mikhalkov, mit: Elena Solovei, Rodion Nakhapetov

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AB 12 JAHREN / 95 MINUTEN
Filmplakat des Films Sklavin der Liebe