Motherless Brooklyn

Im New York des Jahres 1954 wird der König von Brooklyn, Frank Minna, ermordert. Detektiv Lionel Essrog (Edward Norton), der für seinen Chef Minna nicht immer legale Aufträge übernahm, versucht den Mord aufzuklären. Der Ermittler leidet unter dem Tourette-Syndrom und somit unter unkontrollierbaren Muskelzuckungen und außerdem gibt er merkwürdige Laute von sich. In einem Nachtclub kommt Essrog auf die Spur einer jungen Frau, die Proteste gegen Immobilienhai Moses Randolph anführt. Randolph lässt Stadtgebiete zu Slums erklären, damit er sie abreißen lassen und dort eine Schnellstraße errichten kann. Gleichzeitig schlägt und erniedrigt Randolph seinen Bruder Paul (Willem Dafoe), der später die Seiten wechselt und Essrog in dem Fall unterstützt.

 

Programmkino.de: Episch, ausladend, ambitioniert, aber auch altmodisch und überfrachtet. All das ist „Motherless Brooklyn“, die zweite Regiearbeit von Schauspieler Edward Norton, der einen modernen Roman in die 50er Jahre verlegt, um von Rassismus und Stadtplanung in New York zu erzählen. Ein Herzensprojekt, im guten wie im schlechten.

 

USA 2019

Regie: Edward Norton

Buch: Edward Norton, nach dem Roman von Jonathan Lethem

Darsteller: Edward Norton, Alec Baldwin, Willem Dafoe, Gugu Mbatha-Raw, Bobby Cannavale, Bruce Willis, Cherry Jones, Leslie Mann

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AB 12 JAHREN / 144 MINUTEN
Filmplakat des Films Motherless Brooklyn