Mary Poppins' Rückkehr

Superkalifragilistisch expiallegorisch sang die fröhliche Mary Poppins und verzauberte damit nicht nur die beiden Kinder Jane und Michael. Als alles in bester Ordnung war, verschwand das singende Kindermädchen. Inzwischen sind 20 Jahre vergangen, London leidet unter der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre. Jane und Michael sind längst erwachsen, Michael ist Vater von drei Kindern. Und seit kurzem Witwer. Der schreckliche Verlust seiner Frau, die große Trauer der Kinder um die Mutter ruft Mary Poppins auf den Plan. Mit ihrem guten Freund Jack, mit Magie und Liebe stellt sie das Leben der Banks erneut auf den Kopf, und zaubert wieder Leichtigkeit, Freude und Zuversicht in das Leben der Trauernden.

 

Im Jahr 1964 spielte sich Julie Andrews als magische Nanny mit dem Regenschirm in die Herzen der Zuschauer. Das gleichnamige Musical Mary Poppins gewann im Jahr 1965 insgesamt fünf Oscars, darunter für den besten Song „Chim Chim Cher-ee“ und für die beste weibliche Hauptrolle. Wie schon die Erstverfilmung basiert auch „Mary Poppins Rückkehr“ auf den insgesamt acht Kinderbüchern der in Australien geborenen Autorin Pamela Lynwood Tracers (1899 – 1996).

 

Über die Entstehungsgeschichte des beliebten Films und des ungewöhnlichsten Kindermädchens der Welt produzierte Disney im Jahr 2014 unter der Regie von John Lee Hancock den Film „Saving Mr. Banks“ mit Tom Hanks und Emma Thompson in den Hauptrollen. Mit dem Oscar für Mary Poppins startete die Weltkarriere der damals 30-jährigen Julie Andrews. Im Jahr 1999 wurde die Schauspielerin, Sängerin und Autorin von Queen Elizabeth II. in den Stand der Dame Commander of the British Empire erhoben.

 

US 2018| Regie: Rob Marshall|mit: Emily Blunt, Ben Whishaw, Meryl Streep, Colin Firth, Dick van Dyke

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AB 0 JAHREN / 124 MINUTEN
Filmplakat des Films Mary Poppins' Rückkehr