Marie Curie

Im Jahr 1903 erhält die Wissenschaftlerin Marie Curie als erste Frau gemeinsam mit ihrem Mann Pierre den Nobelpreis für Physik. Doch nur kurze Zeit später, mit gerade Mitte Dreißig und als junge Mutter zweier Kinder, verliert sie Pierre durch einen Unfall. In einer von Männern dominierten Welt bahnt sie sich ihren Weg unerschütterlich weiter, setzt ihre Forschungen alleine fort und erhält als erste Frau einen Lehrstuhl an der Pariser Sorbonne. Als sie sich nach Jahren der Trauer in den verheirateten Wissenschaftler Paul Langevin verliebt und sich auf eine Affäre mit ihm einlässt, löst sie damit jedoch einen heftigen Skandal aus. Denn just in dem Moment, als bekannt wird, dass sie ihren zweiten Nobelpreis - nun für Chemie - erhält, veröffentlicht die Pariser Presse Briefwechsel von Marie und Paul, die dessen rachsüchtige Ehefrau weitergegeben hat. Im vollen Glanze ihres beruflichen Ruhms wird die geniale Wissenschaftlerin Marie Curie damit zum Ziel übler Diffamierungen. Zur banalen Ehebrecherin abgestempelt muss sie bitterlich erfahren, dass Vernunft und Leidenschaft nicht vereinbar sind. zelluloid.de

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AB 6 JAHREN / 100 MINUTEN
Filmplakat des Films Marie Curie