Jaskolka

Originell und überraschend in der Darstellung ist der Debütfilm von Bartosz Warwas (geb. 1978).

Jahr 2000, Ostern. Agnieszka Jaskóla, in der Schule als „Jaskólka“ (Schwalbe) verspottet, besucht nach 15 Jahren ihren verhassten Vater in der polnischen Provinz, in der Absicht, ihm zu vergeben. Sie kommt zusammen mit ihrer kleinen 8-jährigen Tochter, die so alt ist, wie Agnieszka war, als sie von zuhause weggelaufen ist. Ihre Reise in die Vergangenheit (1970er Jahre) führt zu bewegenden Momenten und zeigt Agnieszkas Suche nach ihrem inneren Frieden.

Jaskólka erhielt den Preis für den besten Spielfilm beim 44. Internationalen Studentenfilmfestival Sehnsüchte der Filmuniversität Babelsberg (2015). Die Jury überzeugte das dramaturgisch raffinierte Konzept des Films, welcher in einem Drama über menschliche Abgründe vor dem Hintergrund des polnischen Katholizismus endet.

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AB 12 JAHREN / 76 MINUTEN
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