Hi, A.I. - Liebesgeschichten aus der Zukunft

Am 19. März um 20 Uhr mit der Regisseurin Isa Willinger und Manfred Stede (Prof. für angewandte Computerlinguistik an der Uni Potsdam)

 

Es gibt neue Lebewesen auf der Erde: humanoide Roboter. Mittlerweile sind sie schon oft anzutreffen, ob an Rezeptionen, Einkaufscentern oder sogar als Köche. Still und heimlich haben diese Roboter es geschafft, sich nach und nach in das Leben der Menschen zu integrieren. Als der Roboterentwickler Matt seinem Kunden Chuck seine neue Roboter-Partnerin Harmony übergibt, gibt er ihm noch einen Rat: „Bei einer K.I. musst du deine Sätze knapp und pointiert halten.“ Chuck begibt sich mit seiner neuen Freundin gleich auf einem Road-Trip quer durch die USA. Harmony ist nicht nur ein Sex-Roboter, sie ist auch sehr gebildet, mag Bücher und kann Ray Kurzweil zitieren. In Tokio bekommt Oma Sakurai von ihrem Enkel derweil Pepper geschenkt, ein niedlicher kleiner Roboter, der sie trotz ihres Alters noch auf Trab halten soll. Das passt perfekt, denn Pepper ist ein kleiner Schelm, den Omas Gesprächsthemen nicht wirklich interessieren. Die Dokumentation von Isabella Willinger zeigt nicht nur, wie die Menschen aktuell mit künstlicher Intelligenz leben, sondern wagt auch einen Blick in die Zukunft.

 

Prof. Stede hält den Lehrstuhl für angewandte Computerlinguistik an der Uni Potsdam und forscht zur sprachlichen Mensch-Maschine-Interaktion.

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AB 12 JAHREN / 85 MINUTEN
Filmplakat des Films Hi, A.I. - Liebesgeschichten aus der Zukunft