Die Sirene

1980. Abadan, die Ölmetropole des Iran, steht vor der irakischen Belagerung. Der jugendliche Omid bleibt bei seinem Großvater nachdem er vergeblich versucht hat, sich als Soldat zu verpflichten. Auf seinen Streifzügen durch die Stadt trifft er auf ungewöhnliche Charaktere, die trotz des drohenden irakischen Einmarschs alle ihre Gründe haben in der Stadt zu bleiben. Darunter ist auch eine berühmte Diva und ihre Tochter Pari, in die sich Omid verliebt. Als sich die Situation verschlechtert, entdeckt und repariert er ein veraltetes Boot, einen Lenj. Bietet dieser Fund Omid die Chance, sich und alle Menschen, die ihm wichtig sind, zu retten?

 

Regisseurin Sepideh Farsi beleuchtet mit ihrem Animationsfilm die Epoche nach der iranischen Revolution, in der das Land eine Zeitenwende erfuhr deren Ausläufer es bis heute prägen.

 

"Seit fast 40 Jahren lebt die im Iran geborene Sepideh Farsi in Frankreich und hat nun einen Film gedreht, der auf das Iran ihrer Kindheit zurückblickt. Die Technik des Animationsfilms ermöglicht dabei ein Verschmelzen von realistischen und fantastischen Bilder, mit denen Farsi einen leicht nostalgisch geprägten Blick auf ein Land und seine Widerstandskraft wirft." (Programmkino.de)

 

Regie: Sepideh Farsi I Frankreich/Deutschland/Luxemburg/Belgien 2023 I Animationsfilm

 

FSK 12 I Gewalt, Verletzung

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AB 12 JAHREN / 100 MINUTEN
Filmplakat aus dem Film: Die Sirene

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