Der Krieg in mir

Genauer Kinostart aufgrund der Corona-Krise noch unklar

 

In „Der Krieg in mir“ untersucht Regisseur Sebastian Heinzel (89 Millimeter, Carmina) die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf seine Familie, indem er dem Weg seines Großvaters nach Weißrussland folgt und dabei Verbindungen zu seiner eigenen Vergangenheit und den Kriegsträumen entdeckt, die ihn seit vielen Jahren verfolgen. Der Film zeigt, wie sich Knoten in der eigenen Familiengeschichte lösen lassen, um Versöhnung und Heilung zwischen den Generationen zu ermöglichen und er gibt Impulse und Anregungen für eine andere Betrachtung der eigenen Biografie.

 

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass extreme Stresserfahrungen genetisch weitervererbt werden können. In beeindruckender Weise bringt der Film die individuellen familiären Erlebnisse mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Epigenetik und der transgenerationalen Traumaweitergabe in Verbindung. Der Film tut dies auf kurzweilige, spannende und emotional berührende Weise - sehenswert für alle, die sich fragen, wie die Vergangenheit ihrer Familie ihr eigenes Leben beeinflusst.

 

“Der Film zeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns mit diesem Thema beschäftigen, weil es für uns, unsere Persönlichkeit und unser Leben elementare Bedeutung hat. Vielen Dank für diesen unglaublich relevanten Film!”

Ysabel Fantou, DOK.fest München

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AB 6 JAHREN / 83 MINUTEN
Filmplakat des Films Der Krieg in mir