Der Film verlässt das Kino - Vom Kübelkind-Experimt und anderen Utopien

Am 05. Mai um 15.30 Uhr in Anwesenheit von Regisseur Robert Fischer

 

Filmemacher Edgar Reitz gilt als Pionier des epischen Erzählens im Film. Seit über einem halben Jahrhundert versucht er immer wieder die Regeln und Grenzen des Kinos zu sprengen und zu erweitern. Ein Beispiel für sein unermüdliches Suchen und Forschen sind die 1969/70 in Co-Regie mit Ula Stöckl entstandenen Geschichten vom Kübelkind. Hierbei handelt es sich um 22 abstrus-witzige, subversiv-anarchische Kurzfilme unterschiedlichster Länge, die sich bewusst und mit verblüffendem Erfolg jeder Konvention widersetzten. Der Dokumentarfilmer Robert Fischer wirft einen Blick auf die Entstehungsgeschichte der wiederentdeckten und restaurierten Kübelkind-Geschichten. Und sucht Antworten auf die Frage, wie wohl die Zukunft des bewegten Bildes aussehen wird.

 

D 2018|Regie: Robert Fischer|mit: Edgar Reitz, Ula Stöckl, Werner Herzog, Alexander Kluge|ca. 90 min.

 

Im Anschluss können alle 22 "Geschichten vom Kübelkind" im Café Konsum erlebt werden.

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AB 12 JAHREN / 90 MINUTEN
Filmplakat des Films Der Film verlässt das Kino - Vom Kübelkind-Experimt und anderen Utopien