Das Kino sind wir

Am 15. Dezember in Anwesenheit von Regisseurin Livia Theuer

 

Andere Filme anders zeigen, hieß der Slogan, mit dem alternative Kinos in ganz Westdeutschland antraten gegen den Widerstand großer Kinoketten. So auch 1981 als basisdemokratische Initiative der Kasseler Filmladen e.V. Mit politischem, kulturellem Kino die Welt verändern, die Gesellschaft offener, gerechter, grüner machen. Vier Jahrzehnte später haben Lebensplanung, Kommerzialisierung, digitale Revolution und Pandemie das Kino radikal verändert. Zudem steht ein Generationenwechsel bevor. In einer Collage aus Filmausschnitten, Archivmaterial und Interviews blicken Kinomacher*innen und Filmschaffende wie Ulrike Ottinger, Monika Treut, Andres Veiel u.a. zurück auf die Zeit, als „man Kino noch geatmet hat“, und stellen mit der neuen Generation Fragen an die Zukunft.

 

"In Zeiten zunehmend knapper Kassen ist es oft die Kultur bei der als erstes gespart wird. Dabei sind gerade kleine Festivals oder Kommunale Kinos auf jeden Euro Förderung angewiesen, um ihr alternatives, fern von kommerziellen Gedanken operierendes Angebot aufrecht zu erhalten. Ausgehend vom Filmladen Kassel stimmt Livia Theuer in ihrem Dokumentarfilm „Das Kino sind wir“ eine Ode an alternative Orte und dem „Film als sozialer Plastik“ an." (Programmkino.de)

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AB 12 JAHREN / 81 MINUTEN
Filmplakat des Films Das Kino sind wir