Crimes of the Future

Live-Interview mit David Cronenberg am 12. November muss leider entfallen

 

Mit seiner Partnerin Caprice inszeniert Saul Tenser, ein berühmter Performer, die Metamorphose seiner Organe in Avantgarde-Shows. Timlin, ein Ermittler im Büro des Nationalen Organregisters, verfolgt ihre Praktiken genau. In diesem Moment taucht eine mysteriöse Gruppe auf: Sie wollen Sauls Bekanntheit nutzen, um der Welt die nächste Stufe der menschlichen Evolution zu offenbaren.

 

Acht Jahre nach "Map to the Stars" legt David Cronenberg im Alter von 79 Jahren noch einmal eine Regiearbeit vor, die auch eine Rückkehr zu seinem ewigen Thema des Body-Horrors markiert, und schließt den Kreis: "Crimes of the Future" hieß bereits der erste Spielfilm des kanadischen Provokateurs aus dem Jahr 1970. Allerdings sind nur die Titel der beiden Filme identisch: Die neue Arbeit mit Viggo Mortensen, Léa Seydoux und Kristen Stewart erscheint eher wie eine Zusammenfassung und Kulmination der Ideen und Motive, die Cronenberg in mehr als 50 Jahren Karriere interessiert haben.

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AB 16 JAHREN / 108 MINUTEN
Filmplakat des Films Crimes of the Future