Aussprache, Die

Mit „Die Aussprache“ legt Sarah Polley nach „Take this Waltz“ ihren dritten Spielfilm als Regisseurin und Drehbuchautorin vor. Die mit Stars gespickte Story handelt von einer Gruppe von Frauen in einer mennonitischen Gemeinde, die ihren leidvollen Gewalterfahrungen ein Ende setzen wollen. Vergewaltigungen und Schändungen in Kombination mit Betäubungsmitteln durch die Männer stehen vor Einsetzen der Erzählung an der Tagesordnung genauso wie gemeinsame Gebete und der Glaube an die Liebe, der irgendwo zwischen blutigen Leintüchern und schmutzigem Geschirr noch seinen Platz hat.

 

"„Die Aussprache“ basiert auf dem 2018 erschienenen Roman von Miriam Toews. Er ist inspiriert vom wahren Fall einer Mennoniten-Gemeinde, in der einige Männer Dutzende Frauen über längere Zeit betäubt und sich dann an ihnen vergangen haben. Das ist die Ausgangslage des Films. Die Frauen stehen nun vor der Wahl: Nichts tun, bleiben und kämpfen, oder weggehen. Im Verlauf eines Tages findet unter den Betroffenen eine Diskussion statt, an deren Ende eine Entscheidung getroffen werden muss. Stark besetzt, toll gefilmt, wundervoll musikalisch untermalt – und mit einer Geschichte, die niemanden kaltlässt." (Programmkino.de)

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AB 12 JAHREN / 105 MINUTEN
Filmplakat des Films Aussprache, Die