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Unser Programm für die Kinowoche vom 15.12. bis 21.12.

Liebe Kinogäste,

das Leben ist eine Bühne. Und wer jemals auf den Brettern stand, die die Welt bedeuten, weiß, dass sich im Scheinwerferlicht Leben verändern können. In der französischen Komödie Ein Triumph trifft ein semi-erfolgreicher Schauspieler auf die Theater AG eines Gefängnisses, entdeckt bei den Häftlingen unerwartete Talente und führt die Truppe mit der Aufführung von Samuel Becketts Warten auf Godot zu ungeahnten künstlerischen Höhen und nationaler Bekanntheit. Eine Komödie mit Herz und Humor und ein Plädoyer für die gesellschaftliche Bedeutung von Kunst und Kultur. 2020 ausgezeichnet mit dem Europäischen Filmpreis als beste Komödie.

Drei Winter, der neue Film des Schweizer Schauspielers und Regisseurs Michael Koch, war auf der letzten Berlinale für viele der eigentliche Gewinner des Goldenen Bären, auch wenn er von der Internationalen Jury „nur“ mit einer Lobenden Erwähnung versehen wurde. Romeo und Julia auf dem Dorfe. Die moderne Interpretation einer Liebesgeschichte gegen alle Hindernisse vor imposanter Alpenkulisse. Archaisch, wuchtig und ergreifend.

In Charlotte Wells beeindruckendem Debutfilm Aftersun geht es um die Echtheit von Erinnerungen. Was ist Einbildung, was wirklich passiert? Der Film erzählt in melancholischem Grundton und ausgewaschenen Bildern vom Sommerurlaub einer Tochter mit ihrem Vater, der im echten Leben vielleicht immer unerreichbar, in diesem einen Urlaub aber nahbar wie nie war. Es geht um die Flüchtigkeit des Moments, um Kindheit und Erwachsensein.

Dann der Hinweis auf unsere aktuelle Reihe Frauenrollen im Sozialismus und danach, die ab Donnerstag und bis Mittwoch bei uns stattfindet. Der zeitliche Bogen spannt sich dabei von 1952 bis heute. In Spiel-, Animations- und Dokumentarfilmen werden unterschiedliche Lebensentwürfe betrachtet, von der Hausfrau, über die Spitzensportlerin bis hin zur Fabrikarbeiterin. Mit Butterfly Vision und Blindfold erzählen dabei zwei aktuelle Produktionen vom Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen. Höhepunkt ist der Besuch von DEFA-Regisseurin Helke Misselwitz. Sie hat ihren neuen Film Die Frau des Dichters mitgebracht. Am 21. Dezember gibt es zudem anlässlich des bundesweiten Kurzfilmtags ein thematisches Kurzfilmprogramm.

Kunst als Mittel zur Befreiung, eine tragische Liebesgeschichte in den Schweizer Bergen, Tochter-Vater-Verhältnisse und Frauenrollen im Sozialismus: Nachdenken, Nachfühlen, Mitfühlen, Erinnern und Vergessen.

Alles möglich in dieser Woche im Thalia

Die Frau des Dichters

Am 21. Dezember um 18 Uhr

Zu Gast: Regisseurin Heike Misselwitz

Die Gemälde der Künstlerin Güler Yücel erzählen von Hochzeiten und Beerdigungen, von Mandelblüte und Olivenernte, von ihrem Ehemann, dem Dichter, und von sich selbst, ihrer Lebenslust und Weisheit. "Ich kann nichts malen, was ich nicht gesehen habe", sagt Güler Yücel. Sie ist Chronistin und Prophetin, denn ihre Bilder beschreiben den Kreislauf des Lebens, den wir im Alltag immer wieder finden: auf der türkischen Halbinsel Datça, über der der Wind zweier Meere weht und Frauen das Sagen haben. Helke Misselwitz gehört zu den wichtigsten Filmemacher*innen der letzten DEFA-Generation. Auch international erfährt ihr Werk breite Anerkennung. 2016 erhielt sie den Ehrenpreis der deutschen Filmkritik. DIE FRAU DES DICHTERS ist ihr erster Film seit fast 20 Jahren.

SNEAK PREVIEW - Die geheime Vorpremiere im Dezember

Sehen Sie Filme schon vor ihrem offiziellen Start in den deutschen Kinos!

Mit unserer Sneak Preview öffnen wir einmal im Monat ein filmisches Überaschungsei.

Es erwarten Sie exklusive Vorpremieren, aber auch kleine Independent-Perlen. Ob Oscar-Kandidaten oder Arthouse-Kritikerlieblinge, ob Hollywood-Stars oder junges deutsches Kino - alles ist möglich! 

Neu im Thalia

Drei Winter

Ein Triumph

Stille Post

Aftersun

Frauenrollen im Sozialismus und danach

Im Sozialismus galt die Frage der Gleichberechtigung als gelöst. Frauen in der DDR, Sowjetunion und anderen Ostblockstaaten wurden dazu ermutigt, eine Ausbildung zu machen und arbeiten zu gehen. Und hier kam auch der Film ins Spiel. Auf Bildschirmen und Leinwänden erstrahlte das Vorbild einer fleißigen Arbeiterin. Aber was verbirgt sich dahinter? Und wie hat sich das Frauenbild mit der Zeit verändert?

Diese Reihe erkundet das vielfältige Kaleidoskop der Frauenrollen nach 1945 und ihre Entwicklung bis heute. Von den Tiefen der DDR-Propaganda über die Tschechoslowakische Neue Welle bis hin zum zeitgenössischen Drama und spielerischer Animation ist alles dabei. FRAUENROLLEN IM SOZIALISMUS UND DANACH wird unterstützt von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

A lonely Woman (Eine alleinstehende Frau)

am 15. Dezember um 18.30 Uhr (OmU)

SOMETHING DIFFERENT (VON ETWAS ANDEREM)

16. Dezember 18.45 Uhr (OmU)

Butterfly Vision


17. Dezember um 18 Uhr (OmU)

Frauenschicksale

18. Dezember um 10.30 Uhr

My Love Affair with Marriage


18. Dezember um 12.45 Uhr (OV)

Blindfold


19. Dezember um 18.30 Uhr (OmU)

Alle meine Mädchen

20. Dezember um 18.45 Uhr

Die Frau des Dichters
in anwesenheit von Regisseurin Helke Misselwitz

21. Dezember um 18 Uhr (OmU)

Kurzfilmprogramm Frauenrollen im Sozialismus

21. Dezember um 18.45 Uhr (OmU)

FamilienKinoZeit

Räuber Hotzenplotz, Der

Hui Buh und das Hexenschloss

Weihnachtsfest für Teddy, Ein

Birta rettet das Weihnachtsfest

Kurzfilmtag mit Maxi: Kino(zeit)reise

18. Dezember um 10.30 Uhr

Weiterhin im Thalia

She Said

Stillen Trabanten, Die

Einfach mal was Schönes

Hallelujah: Leonard Cohen, a Journey, a Song

Mehr denn je

Menu, The

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