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Unser Programm für die Kinowoche vom 15.06. bis 21.06.

Liebe Kinogäste,

das lange Warten hat ein Ende. Nach seiner Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes ist der neue Wes Anderson-Film Asteroid City endlich in den Kinos. Der unvergleichliche Look geistert schon seit Wochen durch die sozialen Medien (zentrierte Bilder, Pastelltöne, skurrile Charaktere) in Form von allen möglichen Fake-Trailern zu fiktiven Wes Anderson-Filmen (Dune by Wes Anderson). Oft kreisten die Geschichten des Kult-Regisseurs um sich selbst und enthielten wenig Referenzen auf die Welt da draußen. Diesmal aber ist die Komödie nicht nur gut anzusehen, sondern überzeugt durch ihren Tiefgang. Es geht um nichts weniger als um Existenz und den Sinn des Lebens…

Leidenschaft gibt unserem Leben oft die nötige Würze und wer ein Ziel oder einen Traum hat, findet zumindest im Kino seinen Weg. So auch in Divertimento – Ein Orchester für alle, in dem ein musikalisches Mädchen aus der Pariser Vorstadt als junge Dirigentin zunächst chancenlos gegen die Männerwelt antritt. Sie gründet als Reaktion kurzerhand ihr eigenes Orchester. Die liebenswerte Geschichte von der schüchternen Zahia, die unbedingt Dirigentin werden möchte, ist ein weiteres gutes Beispiel für einen gelungenen französischen Film nach einer wahren Geschichte, in der es um die Integration und das Selbstverständnis von Menschen mit Migrationshintergrund geht.

Die Unfähigkeit, vernünftig miteinander zu sprechen, Schmerz, Tod, Streit und die Frage nach der Schuld: Das deutsche Drama Die Geschichte einer Familie handelt von einer Familie, die nach Jahren der Verdrängung und des Schweigens mit den Dämonen der Vergangenheit konfrontiert wird. In den Hauptrollen sind Anna-Maria Mühe und Michael Wittenborn zu sehen.

Des Weiteren: Jewcy Movies beim Jüdischen Filmfestival Berlin Brandenburg, die Übertragung des Sommerkonzerts der Berliner Philharmoniker, eine neues Kinoabenteuer mit Maxi für die Kleinen, eine szenische Lesung, die Vorpremiere der Skater-Doku The Scars of Ali Boulala und eine neue Sneak-Preview.

Ganz schön was los in der neuen Kinowoche im Thalia.

Berliner Philharmoniker | Sommerkonzert

Am 16. Juni um 19.30 Uhr

Zubin Mehta | Dirigent und Yefim Bronfman | Klavier

Zubin Mehta und Yefim Bronfman sind langjährige Weggefährten – schon bei Bronfmans Debüt bei den Philharmonikern 1983 stand Mehta am Pult. Hier erleben wir die beiden mit Béla Bartóks Klavierkonzert Nr. 2. Zubin Mehta dirigiert zudem Tschaikowskys Vierte, die das Leiden des Komponisten an der Welt schildert, am Ende aber auch die Freuden des Lebens feiert. Den romantischen Auftakt macht Schumanns Genoveva-Ouvertüre.

Programm:

Robert Schumann Genoveva op. 81: Ouvertüre

Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 Sz 95

Peter Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Los geht's Maxi: Kino verstehen lernen

Mal kurz ins Kino gehen? Mal kurz Kinoexpert:in werden? Kein Problem mit Maxis Kinoabenteuer! Maxi präsentiert Kurzfilme und erzählt dir, wie das mit der Technik im Kino funktioniert: Wie ein Film entsteht, wie die Bilder und der Ton ins Kino und auf die große Leinwand kommen. Mache mit beim zweiten Kinoabenteuer und entdecke Kino und Kurzfilme, wie du sie noch nie erlebt hast!

Szenische Lesung: Empfänger unbekannt

Am 18. Juni um 16 Uhr


von Kressmann Taylor, Deutsch von Heidi Zerning
Aufführungsrechte: Per H. Lauke Verlag, Hamburg

Zwei Freunde, die gemeinsam eine Kunstgalerie in San Francisco besitzen, beginnen nach der Rückkehr des einen in sein Heimatland Deutschland einen Briefwechsel, der 1932 beginnt und 1934 endet. Aus inniger Freundschaft wird eine innige Feindschaft. Der zurückgekehrte Martin wird immer mehr zum Anhänger der nationalsozialistischen Idee, sein jüdischer Freund Max verfolgt von Kalifornien aus zweifelnd die Veränderung. Doch dann geht es um Leben und Tod. Auf einen feigen Verrat folgt eine berechnende Rache. Erdacht und in Romanform formuliert wurde diese Korrespondenz 1938 von der US-amerikanischen Schriftstellerin Kathrine Kressmann Taylor (1903-1996).

The Scars of Ali Boulala

Am 21. Juni um 17.45 Uhr

Vorpremiere zum Go Skateboarding-Day am 21. Juni um 17.45 Uhr

Schon mit 16 Jahren ist Ali Boulala an der Spitze der Skateboard-Welt angekommen: Das schwedische Wunderkind schnappt sich ein Sponsoring von Flip Skateboards, das ihn auf dem Höhepunkt des Skate-Wahns der 90er Jahre nach LA bringt. Er verbringt seine Tage damit, an neuen Tricks für DIY-Videos zu feilen und hängt mit einer Gruppe frühreifer Teenage-Profis ab, die ihn für sein Charisma und seinen punkigen Stil feiern. Aber die Freuden des ausgelassenen Tourlebens fordern ihren Tribut und führen zu einem tragischen Unfall, der Alis Leben für immer verändern wird.

SNEAK PREVIEW - Die geheime Vorpremiere im Juni

Am 21. Juni um 20.45 Uhr

Sehen Sie Filme schon vor ihrem offiziellen Start in den deutschen Kinos!

Mit unserer Sneak Preview öffnen wir einmal im Monat ein filmisches Überaschungsei. Es erwarten Sie exklusive Vorpremieren, aber auch kleine Independent-Perlen.

Ob Oscar-Kandidaten oder Arthouse-Kritikerlieblinge, ob Hollywood-Stars oder junges deutsches Kino - alles ist möglich!

Neu im Thalia

Divertimento - Ein Orchester für alle

Geschichte einer Familie

Asteroid City

FamilienKinoZeit

Überflieger - Das Geheimnis des großen Juwels

Mavka - Hüterin des Waldes

Super Mario Bros. Film, Der

Weiterhin im Thalia

Memory of Water

Nachbarn von oben, Die

Nostalgia (dir. Martone)

Orphea in Love

Roter Himmel

Das Lehrerzimmer

Sisu

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