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Die Vorstellungen heute ›

Unser Programm für die Kinowoche vom 09.02. bis 15.02.

Liebe Kinogäste,

die Produktion eines Films kann schon mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Auch wenn es vermessen ist, die zunehmende Zahl von Kriegsfilmen im Kino und auf dem heimischen Screen als Spiegelbild des Weltgeschehens zu begreifen, kann man sich dennoch von dem Gedanken nicht trennen, dass Künstler und Kreative manchmal Dinge in ihrem Schaffen bereits vorausahnen. Die Neuverfilmung von Im Westen nichts Neues läuft sich gerade für die Oscars warm und jetzt kommt mit War Sailor ein Film in die Kinos, der den Zweiten Weltkrieg aus norwegischer Perspektive erzählt. Es geht um die Geschichte zweier Seemänner der norwegischen Handelsflotte, die nach Ausbruch des Krieges den alliierten Streitkräften zugeordnet wird. Der Beginn einer Odyssee, während zuhause Frauen und Kinder über den Verbleib der Männer im Unklaren bleiben…

Eskapismus verspricht mit Der Geschmack der kleinen Dinge unser zweiter Neustart. Kochen und Kino, das hat schon immer gut funktioniert und auch Japan als Sehnsuchtsort gestresster Europäer. Bei diesem Komödien-Menü macht sich ein frustrierter, französischer Sternekoch auf die Suche nach dem Geheimnis von Umami, jener mysteriösen fünften Geschmacksnote aus Fernost. Ganz nebenbei entdeckt der verlassene Familienvater, wie schön das Leben sein kann, wenn man sich an kleinen Dingen erfreut. Gérard Depardieu in Bestform. Als Sahnehäubchen gibt es ein Wiedersehen mit dem Kult-Mimen Pierre Richard. Am Samstag begrüßen wir Regisseur Slony Sow zum Filmgespräch. Filmbeginn ist 20.15 Uhr.

Es ist eine fast unglaubliche Geschichte, die Vera Brückner in ihrem Film Sorry Genosse erzählt. Die einer großen Liebe zweier Menschen, die in unterschiedlichen deutschen Staaten lebten – und darum eigentlich nicht hätten zusammenkommen dürfen. Eine Geschichte, die davon erzählt wie über alle Widerstände hinweg Liebende doch zueinander finden. Es ist aber auch eine Geschichte über zwei Staaten, eine Flucht und einen Sehnsuchtsort. Ebenfalls am Samstag ist Vera Brückner bei uns zum Filmgespräch zu Gast. Filmbeginn ist 16 Uhr.

Und weil die Berlinale langsam immer näher rückt: Am 19. Februar ist bei uns Berlinale Goes Kiez. Die Filme stehen fest. Ab dem 16. Februar um 10 Uhr gibt es die Karten. Entweder online direkt bei der Berlinale oder bei uns an der Kinokasse.

Auf ganz bald bei uns im Thalia!

Sorry Genosse

Am 11. Februar um 16 Uhr

Zu Gast: Regisseurin Vera Brückner

Briefe aus ihrer Jugend katapultieren Hedi und Karl-Heinz zurück in ihre Vergangenheit: Die Medizinstudentin aus der DDR und der BRD-Student lieben sich in Zeiten des Kalten Krieges. Getrennt durch den Eisernen Vorhang wünschen sie sich nichts sehnlicher, als endlich vereint zu sein – allerdings gestaltet sich das als schwierig. Nachdem Karl-Heinz einen Einbürgerungsantrag an die DDR stellt und dieser zu Verstrickungen mit der Stasi-Behörde führt, bleibt den beiden keine andere Wahl: Hedi muss aus der DDR fliehen! Für ihre halsbrecherische Flucht tüftelt das Paar gemeinsam mit Freund*innen einen ‚Masterplan‘ aus, bei dem sie als Reisende getarnt nach Rumänien fahren. Doch bereits kurz nach dem Grenzübertritt reihen sich die unglücklichen Zufälle aneinander und die Gruppe zieht die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich. Hedis Flucht droht jeden Moment zu scheitern …

Der Geschmack der kleinen Dinge

Am 11. Februar um 20.15 Uhr

Zu Gast: Regisseur Slony Sow

Kochen und Kino hat gemeinhin Gelinggarantie. Japan erweist sich zudem als zuverlässige Story-Zutat. Bei diesem Komödien-Menü macht sich ein frustrierter, französischer Sternekoch auf die Suche nach dem Geheimnis von Umami, jener mysteriösen fünften Geschmacksnote aus Fernost. Ganz nebenbei entdeckt der verlassene Familienvater, wie schön das Leben sein kann, wenn man sich an kleinen Dingen erfreut. Serviert wird dieses Soufflé von einem Depardieu in Bestform. Als Sahnehäubchen gibt es ein Wiedersehen mit dem Kult-Mimen Pierre Richard. Eine cineastische Delikatesse: Bon appétit!

Queerfilmabend mit Bros von Nicolas Stoller

Am 13. Februar um 18.15 Uhr

In Kooperation mit Regenbogen Potsdam e.V.

Der LGBTQ+-Aktivist Bobby setzt sich bei seinen Auftritten und Podcasts konfrontativ mit Gott und der schwulen Welt auseinander. Außerdem ist er erklärter Gegner fester Beziehungen. Doch das hält ihn nicht davon ab, sich ernsthaft zu verlieben - und das ausgerechnet in einen Typen, der das genaue Gegenteil von ihm ist. Bobby ist schlaksig und wortgewandt und verbirgt hinter seinem schroffen Auftreten eine entwaffnende Unsicherheit. Aaron ist ein gutmütiges, unkompliziertes Muskelpaket, der aus einer konservativen Familie stammt, einen konservativen Job hat und erst im Nachtleben seine Sexualität auslebt.

Neu im Thalia

Der Geschmack der kleinen Dinge

Maurice, der Kater

War Sailor

Sorry Genosse

FamilienKinoZeit

Drei ???, Die - Erbe des Drachen

Räuber Hotzenplotz, Der

Belle & Sebastian - ein Sommer voller Abenteuer

Maurice - Der Kater

Berlinale Spotlight: Generation Cinema Vision 14plus
Gewinnerfilme 2021 und 2022

Weiterhin im Thalia

Aus meiner Haut

Babylon - Rausch der Ekstase

Banshees of Inisherin, The

Close

Die Frau im Nebel

Ennio Morricone - Der Maestro

Maria träumt - oder: Die Kunst des Neuanfangs

Son, The

Was man von hier aus sehen kann

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Rudolf-Breitscheid-Str.50 | 14482 Potsdam
Service & Reservierung: 0331 74 370 20 | Kinokasse: 0331 74 370 30
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