Die Frau im Nebel
Vorpremiere am 29. Januar im Rahmen von a journey through asia
Am 02. Februar Übertragung Q&A mit Regisseur Park Chan-wook (Gespräch findet in englischer Sprache statt)
Hae-Joon ist ein erfahrener Detektiv, hat alles schon gesehen. Sofort kommt ihm der vermeintliche Unfalltod eines Mannes auf einem Berggipfel komisch vor. Bald beginnt er, Sore, die Frau des Verstorbenen, zu verdächtigen. Allerdings kann er sich ihrer Anziehungskraft nicht entziehen, und das beginnt die Angelegenheit schwierig werden zu lassen.
Zuletzt waren Park Chan-wooks außerordentliche Kreativkräfte gebunden durch die Serien "Die Libelle" und "Snowpiercer", doch nun legt der südkoreanische Meisterstilist sechs Jahre nach seinem ebenso sublimen wie köstlich perversen "Die Taschendiebin" wieder einen verzwickten, erotisch aufgeladenen Thriller vor, auf dessen überraschende Handlungswendungen man sich freuen darf, während man seine süffigen Bildkompositionen genießt.
"Park Chan-wooks neuestes Werk ist meisterhaft inszeniert – jedes Bild ist ein Gedicht, während die Geschichte von einem Thriller zur Romanze wird und wieder ins Terrain des Spannenden zurückkehrt. Nicht, weil der Film unentschlossen wäre, sondern weil der Regisseur ihn so wechselhaft wie die Hauptfigur gestaltet hat. Er erzählt von einem Polizisten, der sich in eine Verdächtige verliebt. Ein an und für sich konventioneller Plot, der in den Händen von Park Chan-wook zu mehr wird – einem Film über Verlust." (Programmkino.de)