EO

Mit einer Einführung/ Einordnung von Kornel Miglus (Polnisches Institut)

 

Aus den Augen des Esels Eo betrachtet, ist die Welt ein mysteriöser Ort. Der graue Esel mit den melancholischen Augen begegnet auf seinem Weg guten und bösen Menschen, er erlebt Freud und Leid, und das Schicksal verwandelt abwechselnd sein Glück in Unglück und seine Verzweiflung in unerwartetes Glück. Niemals aber verliert Eo seine Unschuld.

 

33 Jahre nach seiner letzten Einladung nach Cannes kehrt Jerzy Skolimowski - 1982 mit dem Drehbuchpreis ausgezeichnet für "Schwarzarbeit" und 1978 geehrt mit dem Großen Preis der Jury für "Der Todesschrei" - zurück in den Wettbewerb, nachdem der 84-Jährige seine letzte Arbeit, "11 minuti", in Venedig gezeigt hatte. Der 18. Spielfilm des polnischen Filmemachers trägt unverkennbare Parallelen zu Bressons Klassiker "Zum Beispiel Balthasar", streng aus der Sicht des Esels erzählt, eine Vision unseres Europa der Gegenwart."

 

Regie: Jerzy Skolimowski I mit: Sandra Drzymalska, Tomasz Organek, Mateusz Kosciukiewicz I Polen 2022 I Das Leben eines Esels

Mehr anzeigen

Szenebilder

AB 12 JAHREN / 88 MINUTEN
Filmplakat des Films EO

Tickets | Zum Kaufen bitte auf die gewünschte Spielzeit klicken

Freitag
10. Mai