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Die Vorstellungen heute ›

Unser Programm für die Kinowoche vom 24.11. bis 30.11.

Liebe Kinogäste,

Begierde und Leidenschaft, die Anziehung zwischen zwei Menschen und überhaupt die vielen verschiedenen Spielarten der Liebe, das sind die Themen des italienischen Regisseurs Luca Guadagnino. Spätestens seit seinem großen Erfolg Call me by your name gehört er zur ersten Riege des internationalen Kinos. In seinem neusten Werk lotet Guadagnino, der seit Suspiria auch im Horror-Genre zuhause ist, moralisch-ethische Grenzen aus, denn diesmal geht es um die Liebe zweier Außenseiter, die eine Gemeinsamkeit haben: den Hunger nach Menschenfleisch… Dafür gab es in Venedig Preise für die beste Regie und für Hauptdarstellerin Taylor Russell.

Angela Merkel ist jetzt nun ein knappes Jahr nicht mehr im Amt. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis sich auch ein Dokumentarfilm mit dem Leben und Wirken der langjährigen Kanzlerin auseinandersetzt. Merkel – Macht der Freiheit nähert sich dem Phänomen Merkel aus angelsächsischer Perspektive. Der Außenblick ist interessant, denn Merkel wurde vor allem als besonnener Gegenpol zu Populisten wie Donald Trump und als Garant für Stabilität in Europa und der westlichen Welt international geschätzt. Zu Wort kommen prominente WeggefährtInnen, gezeigt wird beeindruckendes Archivmaterial vor allem aus den Anfängen ihrer politischen Karriere.

Echo und Nelly & Nadine befassen sich auf unterschiedliche Weise mit der Vergangenheit. Nelly und Nadine überleben beide das Konzentrationslager Ravensbrück. Nach der Befreiung werden sie ein Paar. Ein ergreifender Dokumentarfilm über eine tiefe lesbische Liebe und über die Notwendigkeit persönlichen und kollektiven Erinnerns. Der Film lief auf der diesjährigen Berlinale in der Sektion Panorama Dokumente und wurde mit dem Teddy Award 2022 ausgezeichnet.

Anders Echo. Mareike Wegeners Spielfilmdebüt wurde durch die gleichnamige Figur aus der griechischen Mythologie inspiriert und streift assoziativ Gewalterfahrungen vom zweiten Weltkrieg bis nach Afghanistan. Das Ganze versteckt hinter der Genre-Maske eines Krimis in der deutschen Provinz. Mareike Wegener wird bei der Vorstellung am Donnerstag auch zum Filmgespräch zu Gast sein.

Unser letzter Neustart in dieser Woche führt uns in die faszinierende Welt japanischer Animes. Inu-Oh von Masaaki Yuasa spielt im mittelalterlichen Japan und ist ein von visuellem Scharfsinn geprägtes Werk, das großen Wert auf erzählerische Ausgewogenheit und ein stimmiges Nebeneinander von Tradition und Moderne legt.

Begierde, menschliche Abgründe, Erinnern und Gedenken und ein Anime aus Japan…

Ganz schön viel los diese Woche im Thalia…

Echo

Am 24. November in Anwesenheit von Regisseurin Mareike Wegener

In Friedland ist die Welt noch in Ordnung. Oder zumindest wieder in Ordnung, denn die Vergangenheit ist ja schon lange her. Aber das Moor vergisst nicht. Dort gibt es nicht nur rätselhafte Ruinen, manchmal spuckt es auch Leichen aus. Kriminalkommissarin Saskia Harder wird aus der großen Stadt nach Friedland geschickt. Ein guter Einstieg nach einem aufreibenden Einsatz als Polizeiausbilderin in Afghanistan. Das finden zumindest die Vorgesetzten und auch Harder möchte vergessen. Der etwas tollpatschige, aber umso dienstbeflissenere Dorfpolizist Alfons Tenhagen soll ihre Ermittlungen unterstützen und dann gibt es da auch noch die rätselhafte Moormeisterin Edith Telaar, die mehr zu wissen scheint, als sie preisgibt...

Call Jane

Vorpremiere am 25. November um 20 Uhr

Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen in Kooperation mit dem Autonomen Frauenzentrum Potsdam

Chicago, 1960er-Jahre: Joy (großartig: Elisabeth Banks), Hausfrau und Mutter, wird erneut schwanger. Der Arzt warnt sie, dass die späte Schwangerschaft eine ernsthafte Gefahr für ihr Leben darstellt. Doch Abbrüche sind gesetzlich verboten, und der männliche Klinikvorstand will bei Joy keine Ausnahme zulassen. Niemand kann ihr helfen – bis sie auf die „Janes“ trifft, die angeführt von Sigorney Weaver dafür kämpfen, Frauen wie Joy eine Wahl zu ermöglichen. Die „Janes“ retten nicht nur Joys Leben, sondern geben diesem auch eine neue Bestimmung: sich intensiv für die Rechte der Frauen zu engagieren und anderen Frauen zu helfen.

Nelly & Nadine

Am 27. November um 11 Uhr

Zu Gast: Katte e.V. Moderation: W. Bartelt

Inmitten des Konzentrationslagers Ravensbrück ertönt die Stimme der Opernsängerin Nelly. Es ist Weihnachten im Jahr 1944 als Nelly und Nadine sich zum ersten Mal begegnen. Nach der Befreiung finden sie einander wieder und bleiben ihr Leben lang zusammen. Heute stellt sich Nellys Enkelin Sylvie dem in einer Kiste verschlossenen Vermächtnis ihrer Großmutter. In Fotografien, Super-8- und Audioaufnahmen sowie in poetischen und erschütternden Tagebucheinträgen stößt die Enkelin nicht nur auf die Erinnerungen ihrer Großmutter an das KZ, sondern auch auf Zeugnisse eines gemeinsamen Lebens mit Nadine – einer Paarbeziehung, die von der Familie nie als solche benannt wurde.

Nicht verRecken

Am 30. November um 18 Uhr

Zu Gast: Regisseur Martin Gressmann

KZ Sachsenhausen, der Belag der Lagerstraße wechselt von Stein zu Asphalt, von Schotter zu Kies. Da­rüber lässt man Gefangene laufen, erst 32, dann 48 Kilometer am Tag. Sechs Reichsmark pro »Läufer« kassiert die SS von Schuhherstellern wie Salaman­der, Bata und Co., die ihre Produkte dann auf Ab­rieb, Festigkeit und dergleichen untersuchen las­sen. Später, die Rote Armee nähert sich den Lagern, müssen die Häftlinge wieder laufen. In Kolonnen zu 500 werden sie auf Todesmärsche durch Branden­burg und Mecklenburg getrieben, durch Dörfer, wo die Bewohner*innen verstohlen hinter den Fenstern stehen, die Erschießungen von Zurückbleibenden beobachten. Schaut man genau hin, zeigt sich das Schicksal der Gepeinigten noch im Gelände. Und die Geschichte zeichnet auch die Menschen, die Überlebenden oder die »Bystander«: Geschehenes und Gesehenes ist allen eingebrannt …

Neu im Thalia

Bones and All

Echo

Merkel - Macht der Freiheit

Inu-Oh

Nelly & Nadine

FamilienKinoZeit

Weihnachtsfest für Teddy, Ein

Lyle - Mein Freund, das Krokodil

Legende vom Tigernest, Die

Mucklas, Die ... und wie sie zu Pettersson und Findus kamen

Schule der magischen Tiere 2, Die

Weiterhin im Thalia

Triangle of Sadness

 

Einfach mal was Schönes

Am 25. November um 15 Uhr im Kinderwagenkino

Goldenen Jahre, Die

Hallelujah: Leonard Cohen, a Journey, a Song

In einem Land, das es nicht mehr gibt

Menu, The

Mrs. Harris und ein Kleid von Dior

Rise Up

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Thalia Filmtheater Betriebs GmbH
Rudolf-Breitscheid-Str.50 | 14482 Potsdam
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