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Die Vorstellungen heute ›

Unser Programm für die Kinowoche vom 13.10. bis 19.10.

Liebe Kinogäste,

wie letzte Woche berichtet, bauen wir ja gerade unsere beiden kleinen Säle um. In all der Begeisterung ist uns aber leider ein kleiner Fehler unterlaufen. Den Abschluss der Bauarbeiten erwarten wir nicht wie berichtet Mitte Oktober, das wäre ja arg schnell, sondern erst Mitte November. Die Verwirrung bitten wir zu entschuldigen.

Kommen wir zu dem, was wirklich wichtig ist, den Filmen. Diese Woche startet Triangle of Sadness, das neue Meisterwerk des schwedischen Ausnahmeregisseurs Ruben Östlund. Meisterwerk, Ausnahmeregisseur, solche Worte gehen Marketing-Menschen meist sehr leicht über die Lippen, im Fall von Östlund trifft es aber wirklich zu. Seine bevorzugte Gattung ist die Satire. In Höhere Gewalt (2014) musste die Männlichkeit dran glauben, in The Square (2017) wurde der Kunstbetrieb auf die Schippe genommen, jetzt in Triangel of Sadness sind es Models, Influencer*innen und Superreiche, die genüsslich seziert werden. Immer wieder sind es höhere Gewalten, die menschliche Konstrukte zu Fall bringen und Überzeugungen wanken lassen, ob die Lawine in Höhere Gewalt oder der Sturm in Triangle of Sadness. Dafür gab es wie schon bei The Square die Goldene Palme in Cannes. Ein Film, der nachhallt, im Gedächtnis bleibt und einfach Spaß macht.

Unser zweiter Neustart Der Passfälscher führt uns in die Zeit des Nationalsozialismus. Die Schelmengeschichte nach wahren Begebenheiten erzählt von Cioma Schönhaus, der mit dem Fälschen von Ausweisdokumenten zahlreichen Meschen das Leben rettete. Der Film von Regisseurin Maggie Peren rückt Figuren und Atmosphäre in den Mittelpunkt. Herausragend ist vor allem der Cast um Louis Hofmann und Luna Wedler.

Außerdem in der Woche: Am Sonntag besucht uns Regisseur Christoph Schuch zu seinen Film Querfeldein – von Frankfurt nach Frankfurt. Und Die Verwandlung des Minsk darf nicht fehlen. Ebenfalls am Sonntag gibt es einen weiteren Zusatztermin.

Ob Satire auf hoher See oder Passfälschen gegen die Nazis. Ob Wandern von West nach Ost oder Erinnern an das Minsk.

Alles möglich diese Woche im Thalia.

Querfeldein - Von Frankfurt nach Frankfurt

Am 16. Oktober um 11 Uhr

Zu Gast: Regisseur Christoph Schuch

Als der erste Lockdown gelockert wird, macht sich der Filmemacher Christoph Schuch auf den Weg nach Osten. Er geht von Frankfurt am Main nach Frankfurt (Oder). Die meiste Zeit zu Fuß, auf teils uralten Wegen, durchquert er fünf Bundesländer eines Landes, das sich langsam wieder vom Mehltau erholt, der sich über Deutschland gelegt hat. Manches, wie der Klimawandel oder die offenen Wunden der Landschaften sind deutlich, andere Dinge erschließen sich eher auf den zweiten Blick. Er trifft auf inspirierende Menschen, skurrile Bauwerke und ein halbes Dutzend Flüsse, aber auch auf den Geist und die Geister des Faschismus.

Die Verwandlung des Minsk: Wie aus dem Minsk ‚DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam‘ wurde

Blick auf das Terrassenrestaurant „Minsk“, 1980, © Wohnungsbaukombinat, Heidemarie Milkert

Am 16. Oktober um 12.45 Uhr

Der Film „Die Verwandlung des Minsk: Wie aus dem Minsk ‚DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam‘ wurde“, dokumentiert die Rettung und Renovierung des vom Abriss bedrohten ehemaligen Terrassenrestaurants „Minsk“ in Potsdam und dessen Umwandlung in ein Kunsthaus. Zwei Jahre lang begleitete ein Drehteam den Umbau des geschichtsträchtigen Gebäudes und beschreibt in eindrucksvollen Bildern das leidenschaftliche Bemühen um die Wiederbelebung eines beinahe verlorenen Symbols der Landeshauptstadt.

Bildungskino: Spielen - Die Welt des Kindes

Am 19. Oktober um 18.30 Uhr

Zu Gast: Charlotte Mühlinghaus, Pikler-Pädagogin u.a.

Die vorliegende Dokumentation umkreist die Bedeutung des freien Spiels junger Kinder. Die Filmerin Katalin Pázmándi begleitete drei Kindergruppen der Emmi-Pikler-Krippe in Budapest im Verlauf eines Jahres. Es wird gezeigt, wie das Denken und Handeln der Erzieherinnen dazu beiträgt, dass die Kinder ihren Spielinteressen, ihren individuellen Bedürfnissen nach Experiment und Gemeinschaft, nach Tätigsein und Ruhe ungestört nachgehen können.

Neu im Thalia

Passfälscher, Der

Triangle of Sadness

FamilienKinoZeit

Schule der magischen Tiere 2, Die

Weiterhin im Thalia

Im Westen nichts Neues

Mittagsstunde

Die Verwandlung des Minsk: Wie aus dem Minsk ‚DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam‘ wurde

Gesang der Flusskrebse, Der

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Thalia Filmtheater Betriebs GmbH
Rudolf-Breitscheid-Str.50 | 14482 Potsdam
Service & Reservierung: 0331 74 370 20 | Kinokasse: 0331 74 370 30
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