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Die Vorstellungen heute ›

Unser Programm für die Kinowoche vom 10.11. bis 16.11.

Liebe Kinogäste,

in diesen tristen Zeiten sollte man die Feste feiern wie sie fallen und dazu gibt es in der kommenden Woche bei uns reichlich Gelegenheit.

Zum einen sind die Umbauarbeiten in Kino 3 und 4 abgeschlossen und frisch herausgeputzt laden die Säle zum Filmgenuss ein. Zum anderen feiern wir mit Programmkinos auf dem ganzen Kontinent am Sonntag den 7. Europäischen Kinotag.

Zu ermäßigtem Eintritt können Sie beim Europäischen Kinotag nicht nur unsere aktuellen europäischen Titel wie Der Russe ist einer, der Birken liebt oder Triangle of Sadness erleben. Darüber hinaus zeigen wir die Festivalerfolgsfilme Close von Lukas Dhont (Girl) und Mehr denn je von Emily Atef (3 Tage in Quiberon) als Vorpremieren sowie den spannenden französischen Thriller November über die Ermittlungen nach den Attentaten von Paris. Dann zwei Dokumentarfilme: Robin Bank über einen spanischen Robin Hood, der während der Finanzkrise Banken betrogen hat, um es den Armen zu geben und Mein gestohlenes Land über das skrupellose Treiben chinesischer Investoren in Ecuador. Zu Letzterem erwarten wir Regisseur Marc Wiese zum Filmgespräch.

Unsere beiden Neustarts beschäftigen sich auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema Mode. Mrs. Harris und ein Kleid von Dior handelt vom Zauber der klassischen Haute Couture. In einem Land, das es nicht mehr gibt, der nun mit etwas Verzögerung bei uns anläuft, wirft einen interessanten Blick auf die Modeszene in der DDR.

Doch die Kinowoche bietet noch mehr: Am Samstag wird Kultregisseur David Cronenberg zur Aufführung seines Cannes-Beitrags Crimes of the Future live zum Filmgespräch hinzugeschaltet. Am Montag haben Sie die Qual der Wahl zwischen der zweiten Ausgabe unseres Queerfilmabend und Der Russe ist einer, der Birken liebt in Anwesenheit der großartigen Regisseurin Pola Beck. Und für alle die Wunderschön so wunderschön fanden: Caroline Herfurth hat einen neuen Film, am 16. November hat Einfach mal was Schönes bei uns Vorpremiere.

Mode in Paris, Mode in der DDR, Kampf gegen das Kapital und zwei frische renovierte Säle.

Viel zu erleben, viel zu bestaunen, viel zu feiern in der neuen Woche im Thalia.

Crimes of the Future

Am 12. November um 20.25 Uhr

Regisseur David Cronenberg wird live zu einem Filmgespräch zugeschaltet

Acht Jahre nach "Map to the Stars" legt David Cronenberg im Alter von 79 Jahren noch einmal eine Regiearbeit vor, die auch eine Rückkehr zu seinem ewigen Thema des Body-Horrors markiert, und schließt den Kreis: "Crimes of the Future" hieß bereits der erste Spielfilm des kanadischen Provokateurs aus dem Jahr 1970. Allerdings sind nur die Titel der beiden Filme identisch: Die neue Arbeit mit Viggo Mortensen, Léa Seydoux und Kristen Stewart erscheint eher wie eine Zusammenfassung und Kulmination der Ideen und Motive, die Cronenberg in mehr als 50 Jahren Karriere interessiert haben.

Mein gestohlenes Land

Am 13. November um 17.30 Uhr

Zu Gast: Regisseur Marc Wiese

Paúl steht mit Hernán auf dem Berg und betet für Schutz und Segen der Pachamama. Für seinen Widerstand gegen die Übernahme seines geliebten Landes. Er weiß nicht, wie lange er diesen "David gegen Goliath"-Kampf überleben kann und trotzdem ist er fest entschlossen. Der couragierte Journalist Fernando zeigt anhand seiner Recherchen, wie das Land mithilfe des ehemaligen Präsidenten Rafael Correa von China ausgeplündert wird. Mittels unfairer Verträge erhalten chinesische Investoren immer mehr Kontrolle über alle wichtigen natürlichen Ressourcen und das politische Geschehen. Der Film begleitet hautnah die Proteste gegen den Bergbau der Mine "Río Blanco" und das gefährliche Unterfangen des Journalisten, die Wahrheit zu verbreiten.

Queerfilmabend mit Tove von Zaida Bergroth

Am 14. November um 18.30 Uhr

In „Tove“ erzählt Regisseurin Zaida Bergroth vom aufregenden Leben der wohl bekanntesten Autorin und Zeichnerin Finnlands, deren bahnbrechendes Werk bereits Generationen von Kindern und Erwachsenen verzaubert hat. Berühmt geworden ist Tove Jansson (1914-2001) mit den „Mumin“-Büchern und -Comics, die weltweit in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Doch sie schrieb auch Romane für Erwachsene, war politische Illustratorin und Karikaturistin, malte und schuf Skulpturen. Eine komplexe Künstlerin und kreative Pionierin, die ein aufregendes Boheme-Leben zwischen Helsinki, Stockholm und Paris führte, überzeugte Pazifistin war und ganz selbstverständlich mit den Geschlechterrollen ihrer Zeit brach.

Der Russe ist einer, der Birken liebt

Am 14. November um 20 Uhr

Zu Gast: Pola Beck

Als Olga Grjasnowa 2012 ihren Debütroman vorlegte, war das deutsche Feuilleton begeistert von der unverbrauchten Stimme einer neuen Generation. Die Latte lag also hoch für die Verfilmung des unkonventionellen Lebens einer Kosmopolitin, die das Wort „Migrationshintergrund“ nicht mehr hören kann. Regisseurin Pola Schirin Beck trifft den Ton, indem sie sich weniger auf den Plot als auf eine Collage von Stimmungen konzentriert. Und auf das Porträt einer ebenso mutigen wie selbstironischen jungen Frau, das beim Filmfest München Premiere feierte. (Programmkino.de)

Einfach mal was Schönes

Vorpremiere am 16. November um 20 Uhr

Karla ist 39 und mal wieder Single. Sie sehnt sich danach, ein Kind zu bekommen, doch unter Zeitdruck einen passenden Partner zu finden ist gar nicht so leicht. Also beschließt sie, sich ihren Kinderwunsch selbst zu erfüllen. Und plötzlich haben alle eine Meinung, die Eltern, die Geschwister, die Freunde, und das, obwohl alle in ihren eigenen komplizierten Lebensentwürfen feststecken. Dann mischt sich auch noch das Schicksal ein, als Karla ausgerechnet jetzt auf den viel zu jungen Ole trifft, der so gar nicht in ihre Zukunftspläne passt. In ihrem vierten Kinofilm "Einfach mal was Schönes" beschäftigt sich Karoline Herfurth als Regisseurin, Hauptdarstellerin und Co-Autorin mit der Frage wie man in dem ganzen Chaos von umkämpften Familien- und Rollenbildern einen kühlen Kopf bewahren kann.

Neu im Thalia

MRS. Harris und ein Kleid von Dior

Crimes of the Future

Drover's Wife, The - Die Legende von Molly Johnson

In einem Land, das es nicht mehr gibt

Europäischer Kinotag
am 13. November

Der Russe ist einer, der Birken liebt
um 10.30 Uhr

November
um 12.30 Uhr

In einem Land, das es nicht mehr gibt
um 13.30 Uhr

Mittagsstunde
um 14.45 Uhr

Robin Bank
um 15.30 Uhr (OmU)

Meh denn je
um 17.30 Uhr (OmU)

Mein gestohlenes Land
um 17.30 Uhr (OmU)

Close
um 17.45 (Omu)

Triangle of Sadness
um 20 Uhr

Säle 3 und 4 in neuem Glanz

FamilienKinoZeit

Mucklas, Die ... und wie sie zu Pettersson und Findus kamen

Lyle - Mein Freund, das Krokodil

Legende vom Tigernest, Die

Schule der magischen Tiere 2, Die

Legende der Weihnachtshexe, Die

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Weiterhin im Thalia

Amsterdam

Triangle of Sadness

Russe ist einer, der Birken liebt, Der

Schweigend steht der Wald

Mittagsstunde

Nachname, Der

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