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Unser Programm für die Kinowoche vom 23.06. bis 29.06.

Liebe Kinogäste,

spätestens seit seiner Interpretation von Romeo und Julia mit Leonardo Di Caprio und Claire Danes gilt der australische Regisseur Buz Luhrmann als jemand, der verstaubten Stoffen mit bunten Farben, schnellen Schnitten und ganz viel Pop neues Leben einhaucht. Moulin Rouge! oder Der große Gatsby sind weitere Beispiele. Jetzt also Elvis mit dem noch unbekannten Austin Butler, der mit Hüftschwung, pomadiger Tolle und verführerischem Blick überzeugt. Auch Routinier Tom Hanks ist als Manager und Mentor mit von der Partie. Ein Jahrmarktspektakel, eine Zeitreise zu den Ursprüngen des Pop.

Bunt und schräg auf eine ganz andere Art ist der, Achtung, isländische Kassenschlager Cop Secret. Regie führte der Torhüter der isländischen Nationalmannschaft Hannes Þór Halldórsson. Im waffenfreien Island gibt es erstaunlich viel Schießereien und erstaunlich harte Cops. Auf den ersten Blick sind die beiden Rivalen um den Titel des Stadtrabauken, insgeheim haben sie aber ein Auge aufeinander geworfen. Vor dem Hintergrund eines Länderspiels der Frauennationalmannschaft gilt es die Welt zu retten, oder zumindest Reykjavík.

Unser dritter Neustart kommt fast ohne Worte aus. Klänge und träumerische, bisweilen mystisch-entrückte Bilderwelten prägen das dokumentarische Porträt des japanischen Komponisten Koshiro Hino. Shiver – Die Kunst der Taiko Trommel ist eine virtuos gefilmte Performance vor eindrucksvoller Kulisse, die Themen wie Folklore, Aberglaube, musikalische Tradition und Rhythmik zusammenbringt.

Schmalztolle mit Hüftschwung, Explosion und Polizistenliebe und der magische Klang der Taiko Trommel laden Sie ein, Alltag und Sorgen zu vergessen.
Wellness für Kopf und Seele.

In diesem Sinne. Bis ganz bald!

Ihr Thalia-Team

Polnischer Filmclub goes filmPolska: Leave No Traces / Zeby nie bylo sladów

Am 27. Juni um 18 Uhr im Rahmen des Filmfestivals filmPOLSKA

zu Gast: Jana Riemann (Filmfestival Cottbus) & Denis Demmerle (FilmPOLSKA)

Am 12. Mai 1983 wird Grzegorz Przemyk, der Sohn der oppositionellen Dichterin Barbara Sadowska, festgenommen, von einer Polizeistreife brutal zusammengeschlagen und stirbt zwei Tage später. In Polen gilt noch das Kriegsrecht, das zuvor vom kommunistischen Regime eingeführt wurde, um die Opposition der Solidarnosc zu unterdrücken. Der einzige Zeuge des gewaltsamen Übergriffs der Polizei ist einer von Grzegorz' Kollegen, Jurek Popiel, der beschließt, für Gerechtigkeit zu kämpfen und auszusagen, um die Polizisten zu belasten...Leave No Traces ist ein Filmdrama von Jan P. Matuszynski, das im September 2021 bei den Internationalen Festspielen von Venedig seine Premiere feierte und im September 2021 in die polnischen Kinos kam. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Cezary Lazarewicz.

Open Air Kinsommer am Waschhaus

Neu im Thalia

KinderwagenKino

Glück auf einer Skala von 1 bis 8
Am 24. Juni um 15 Uhr

FamilienKinoZeit

Weiterhin im Thalia

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