Liebe Kinogäste, schon in La La Land huldigte Hollywoods aktuelles Wunderkind Damien Chazelle der Traumfabrik, jetzt setzt er noch einen drauf: Babylon – Rausch der Ekstase zeigt in ausufernden, überbordenden Bildern, wie sich Hollywood Ende der 20er, Anfang der 30er Jahre veränderte. Der Film badet in Exzess und ist eine mitreißende, hingebungsvolle Ode an die Magie des Kinos. Eine Wucht, eine Urkraft, die die Sinne überwältigt. Kino fürs Herz wiederum ist Maria träumt – oder: Die Kunst des Neuanfangs von Lauriane Escaffre und Yvo Muller. Eine klassische Feelgood-Komödie, in der Hauptfigur Maria als Putzfrau im Museum anheuert, ihr Interesse für Kunst und ihre Bestimmung als Künstlerin findet und natürlich auch eine neue Liebe. Unser dritter Neustart Das Hamlet-Syndrom ist ein kraftvolles Porträt einer dynamischen jungen ukrainischen Generation, der ersten, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion geboren wurde, geprägt von der Maidan Revolution von 2013, gestärkt durch politischen Wandel und gezeichnet vom Krieg. Am 20. Januar sind die RegisseurInnen Elwira Niewiera & Piotr Rosolowski bei uns zum Filmgespräch zu Gast. Ebenfalls am Freitag startet unsere neue Reihe A Journey through Asia. Fortan zeigen wir einmal im Monat Vorpremieren und Klassiker aus allen Genres und aus allen Regionen Asiens. Los geht es mit Return to Seoul des französisch-kambodschanische Regisseurs Davy Chou. Und noch ein letzter Hinweis in eigener Sache. Das Thalia ist 2023 wieder Kiezkino bei Berlinale goes Kiez. Das Programm und die genauen Termine erfahren Sie ab 07. Februar auf unserer Webseite und sicher auch in diesem Newsletter. Bis dahin kann man sich auf der Berlinale-Seite schonmal die Videoporträts der teilnehmenden Kinos ansehen. Tanz, Rausch und Ekstase. Kunst und Liebe und Theater und Trauma. So vielfältig, so facettenreich ist unser neues Programm. Auf ganz bald im Thalia! |