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Unser Programm für die Kinowoche vom 09.05. bis 15.05.

Liebe Kinogäste,

was war das für eine spannende Verleihung der Deutschen Filmpreise am Freitag? Mit einer bewegenden Rede der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer: "Als ich vor 14 Jahren zurückgekommen bin, hätte ich es mir nicht träumen lassen, was jetzt in der Öffentlichkeit los ist. So hat es damals auch angefangen" sagt sie mit Blick auf Hass, Gewalt und Rechtspopulismus. Ihr Appell an die versammelte Gemeinschaft von Geschichtenerzählern: „Meine Mission ist: Ich sage, seid Menschen. Wir sind alle gleich. Es gibt kein christliches, kein muslimisches, kein jüdisches Blut. Es gibt nur menschliches Blut.“

Für Aufsehen sorgte auch Ehrenpreisträgerin Hanna Schygulla, die einfach nicht aufhören wollte mit Ihrer Dankesrede und frisch und unbekümmert über alles sprach, was ihr an heiteren und ernsten Themen auf dem Herzen lag. Auch das einsetzende Orchester und Moderator Jürgen Vogel konnten die Grand Dame nicht bremsen. Mit fast 15 Minuten Gesamtlänge war ihre Rede rekordverdächtig. (Video hier)

Bei den Filmen war Matthias Glasners Sterben der große Gewinner und ging mit insgesamt vier Trophäen nach Hause. Ausgezeichnet wurde Sterben als bester Film sowie für die beste Musik, Hans-Uwe Bauer als bester Nebendarsteller, Corinna Harfouch als beste Hauptdarstellerin. Der Film ist bei uns weiterhin täglich im Programm.

Bei den Neustarts freuen wir uns in dieser Woche über die französische Liebeskomödie It´s Raining Men. Außerdem zeigen wir 25 Jahre nach Veröffentlichung die schwäbische Kultdoku Die Blume der Hausfrau über den Alltag der Staubsaugervertreter. Fans von Montage hassenden und Lasagne liebenden Katern kommen mit Garfield – Eine extra Portion Abenteuer auf ihre Kosten. Der oscarnominierte Animationsfilm Robot Dreams vermag sowohl junge als auch ältere Zuschauer zu begeistern.

Es gibt neue Ausgaben des Kaffeeklatsches, von Fokus: Polen und des Queerfilmabends.

Wie auch immer sie sich entscheiden. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Kino ist viele Orte.

Kaffeeklatsch: Bei uns heißt sie Hanka

Jeden zweiten Donnerstag im Monat gemeinsam Filme gucken und Kaffeespezialitäten genießen.

Am 09. Mai um 15 Uhr

In ihrem Dokumentarfilm BEI UNS HEISST SIE HANKA begibt sich Regisseurin Grit Lemke auf die Spur ihrer sorbischen Wurzeln. Was als Suche nach Herkunft, Muttersprache und Zugehörigkeit beginnt, wird zu einem sehr persönlichen und intimen Einblick in die Traditionen, Traumata und Träume eines Volkes. Eine Reise so einzigartig, wunderschön und verwunschen wie eine Heimat, deren Täler, Wälder und Flussläufe untrennbar verbunden scheinen mit den Menschen, die diese Landschaft geprägt haben.

Fokus: Polen - EO

Am 10. Mai um 18.30 Uhr

Mit einer Einführung/ Einordnung von Kornel Miglus (Polnisches Institut)

33 Jahre nach seiner letzten Einladung nach Cannes kehrt Jerzy Skolimowski - 1982 mit dem Drehbuchpreis ausgezeichnet für "Schwarzarbeit" und 1978 geehrt mit dem Großen Preis der Jury für "Der Todesschrei" - zurück in den Wettbewerb, nachdem der 84-Jährige seine letzte Arbeit, "11 minuti", in Venedig gezeigt hatte. Der 18. Spielfilm des polnischen Filmemachers trägt unverkennbare Parallelen zu Bressons Klassiker "Zum Beispiel Balthasar", streng aus der Sicht des Esels erzählt, eine Vision unseres Europa der Gegenwart.

 

Queerfilmabend: May December

Vorpremiere am 13. Mai um 18.30 Uhr

Gracie Atherton-Yu (Julianne Moore) und ihr Ehemann Joe (Charles Melton) bereiten sich auf den Highschool-Abschluss ihrer Zwillinge vor, die in den Sommerferien in ihr Studentenwohnheim ziehen werden. Offenbar hat sich der Skandal um das Paar gelegt, der sich vor zwanzig Jahren ereignete, als Gracies Affäre mit Joe die Titelseiten der Boulevardpresse beherrschte – vor allem, weil Joe 23 Jahre jünger ist als sie. Kurz vor ihrem Abschluss kommt die berühmte und beliebte Hollywood-Schauspielerin Elizabeth Berry (Natalie Portman), um die Familie zu besuchen und einige Zeit mit ihnen zu verbringen, da ihr nächstes Projekt auf Gracies Leben basiert und sie die Vergangenheit und die Entscheidungen für ihre Rolle besser verstehen möchte. Ihre Ankunft beginnt das Paar zu erschüttern und zwingt sie dazu, sich mit den Realitäten des Lebens in einem leeren Nest und einem deutlichen Altersunterschied auseinanderzusetzen.

For the Time Being

Am 14. Mai um 18 Uhr

In Kooperation mit dem Frauenpolitischen Rat

In einer zermürbenden Routine aus kurzen Telefonaten, Briefeschreiben und Besuchen in der Haftanstalt träumt sie von einem idyllischen Familienleben außerhalb der Gefängnismauern. Kurz bevor Paul und Kaylea in ihr eigenes Leben aufbrechen, wird ein neues Beweisstück in Jermaines Fall entdeckt, das ihre Hoffnung auf seine baldige Freilassung wieder aufleben lässt. Entstanden über fast eine Dekade hinweg zeichnet der Dokumentarfilm „For the Time Being“ ein intimes Porträt weiblicher Widerstandskraft, inmitten des maroden US-amerikanischen Justizsystems.

Neu im Thalia

It's Raining Men

Robot Dreams

25 Jahre: Die Blume der Hausfrau

Garfield - Eine extra Portion Abenteuer

FamilienKinoZeit

Max und die Wilde 7 - Die Geister-Oma

Ella und der schwarze Jaguar

Weiterhin im Thalia

Back to Black

Bei uns heisst sie Hanka

Zwischen uns das Leben

Morgen ist auch noch ein Tag

Sterben

Touched

Challengers - Rivalen

Dune: Part Two

Es sind die kleinen Dinge

Junge, dem die Welt gehört, Der

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