Unser Programm für die Kinowoche vom 16.09. bis 22.09. Nicht vergessen: Seit 17. August gilt in Potsdam die 3G-Regel. Das heißt, Sie müssen geimpft, genesen oder tagesaktuell getestet sein (nicht älter als 24h), um eine Vorstellung in Ihrem Kiezkino zu besuchen. | | | |
| Am 16. September um 18 Uhr Zu Gast: Regisseur Daniel Sager und Autor Marc Bauder "Wie unterscheiden sich Fakten von Lügen? Aus was speist sich Glaubwürdigkeit? Wer steckt hinter den Recherchen? Gerade in Zeiten von Corona, wo sich Misstrauen gegen Journalist*innen in Form teils unverhohlener Attacken entlädt, erhält Daniel Sagers Dokumentarfilm „Hinter den Schlagzeilen“ aufklärerisches Gewicht. Er begleitet die zwei Investigativ-Journalisten Bastian Obermayer und Frederik Obermaier bei der Enthüllung der Ibiza-Affäre, die den österreichischen Vize Heinz-Christian Strache 2019 zum Rücktritt zwang und Kanzler Sebastian Kurz aus der Regierung katapultierte." (Programmkino.de) | | | |
| Am 17. September um 21.00 Uhr Zu Gast: Regisseur Christian Schwochow und Drehbuchautor Thomas Wendrich "Eine Radikalisierungsgeschichte, die bekannte Muster unterläuft, erzählt Christian Schwochow in seinem neuen Film „Je Suis Karl“, der in der Reihe Berlinale-Special seine Weltpremiere erlebte. Keine Islamisten, sondern Deutsche sind in seinem Drama die Täter, die allgegenwärtige Ängste weiterdenken und radikalisieren. Ein spannendes, ambitioniertes Konstrukt, wuchtig gefilmt und gespielt. Mit Luna Wedler, Jannis Niewöhner und Milan Peschel in den Hauptrollen." (Programmkino.de) | | | |
100 Jahre Salzburger Festspiele: LE NOZZE DE FIGARO | | | |
| Am 18.09. um 16:00 Uhr Mit: Bo Skovhus, Anna Netrebko, Ildebrando D'Arcangelo, Dorothea Röschmann, Christine Schäfer, Franz- Josef Selig Regie: Claus Guth Musikalische Leitung: Nikolaus Harnoncourt, Wiener Philharmoniker Figaro, der Diener und Friseur des Grafen, liebt Susanna. Auch der Graf begehrt Susanna, aber das darf seine Ehefrau nicht wissen. Marcellina, bei der Figaro Schulden hat, will die Hochzeit platzen lassen und ihn glatt selbst heiraten. Und der Page Cherubino schwärmt einfach gleich für alle Frauen. Wer liebt jetzt wen? Und warum die ganze Verwirrung? Mozarts „Le Nozze de Figaro“ ist dahingehend wahrscheinlich eine der vertracktesten Opern. Klarheit bringt die Bildregie von Brian Large, „der weltweit führende Großmeister des Musik- und Opernfilms“ (Klassikakzente). Den Klassenkampf auf der Bühne befeuert der legendäre Nikolaus Harnoncourts aus dem Orchestergraben, der „[...] in der ersten echten Salzburger Premiere [...] eine Revolution aus dem Orchestergraben anzettelt“ (FAZ). Auf der Bühne brillieren Anna Netrebko und Mozart-Bariton Ildebrando d’Arcangelo als heimliches Traumpaar der Opernwelt. Anlässlich Mozarts Geburtstag am 27. Januar erstmals in Ihrem Kino! | | | |
Herr Bachmann und seine Klasse | | | |
| Am 20. September um 17 Uhr Zu Gast: Regisseurin Marie Speth HERR BACHMANN UND SEINE KLASSE porträtiert die Beziehung zwischen einem Lehrer und den Schüler*innen der 6. Jahrgangsstufe. In einnehmender Offenheit begegnet Herr Bachmann den Kindern mit ihren unterschiedlichen sozialen und kulturellen Erfahrungen und schafft damit einen Raum des Vertrauens. Musik ist hier eine allgegenwärtige Sprache, die sich wie selbstverständlich um den zu absolvierenden Unterrichtsstoff legt. Anhand der sozialen Beziehungen in der Klasse erzählt der Film ganz beiläufig von den Strukturen einer kleinen, westdeutschen Industriestadt, deren Geschichte bis zurück in die NS-Zeit von Migration geprägt ist. Der neue Dokumentarfilm der Berliner Regisseurin Maria Speth (MADONNEN, 9 LEBEN) feiert seine Weltpremiere im Internationalen Wettbewerb der 71. Berlinale 2021. | | | |
| Drei Haselnüsse für Aschenbrödel am 18. September um 14 Uhr (Eintritt frei) und Die Jahreszeit des Glücks am 18. September um 19 Uhr (Eintritt frei) | | | |