| | | | | Die Vorstellungen heute › Unser Programm für die Kinowoche vom 02.03. bis 08.03. | | | | | Liebe Kinogäste, am Sonntag ist die Berlinale zu Ende gegangen und auch in der neuen Kinowoche hallt Deutschlands wichtigstes Festival noch nach, denn unsere beiden Neustarts hatten vor wenigen Tagen auf der Berlinale Ihre Premiere. Da ist Sonne und Beton, die Verfilmung von Comedian Felix Lobrechts autobiografischem Roman über eine Jugend in Neukölln zwischen Drogen und Gewalt. Der Film ist Kriminalgeschichte und Coming-of-Age-Drama. Dabei ist Sonne und Beton ein ehrlicher, ungemein realitätsnaher Film, der trotz aller Ernsthaftigkeit mit situativer Komik und schwarzem Humor punktet. Wer mehr wissen will über die Dreharbeiten und die Auswahl der wunderbaren Jugenddarsteller: Zum Kinostart am Donnerstag begrüßen wir zur Vorstellung um 17 Uhr zwei der Darsteller und die Casting-Crew. Der zweite Neustart ist mit Sicherheit einer der Filme des Jahres: TÀR. Cate Blanchett spielt Lydia Tár, die machtbewusste Dirigentin der Berliner Philharmoniker. Sie wird mit Missbrauchsvorwürfen konfrontiert und Opfer ihrer eigenen Machenschaften aber auch der sozialen Medien. Der Film hatte seine Weltpremiere in Venedig. Cate Blanchett wurde für Ihre Darbietung dort als beste Darstellerin geehrt. Auf der Berlinale hatte TÀR nun seine gefeierte Deutschlandpremiere und darf bei der Oscarverleihung am 12. März auf bis zu sechs Auszeichnungen hoffen. Ein Juwel. Nachdem Bernd Michael Lades Dokudrama Der Zeuge am Mittwoch eine spannende Aufführung in Anwesenheit des Regisseurs und Hauptdarstellers hatte, freuen wir uns, dass der Film am Donnerstag und Dienstag zu zwei weiteren Terminen bei uns gezeigt wird. Ansonsten: am Sonntag Die Eiche - Mein Zuhause in einer Vorpremiere und am Mittwoch begehen wir den Internationalen Frauentag mit Saint Omer und Alle wollen geliebt werden. Freuen Sie sich auf spannende Geschichten, anregende Debatten und kurzweilige Unterhaltung in Ihrem Thalia! | | | | | | Am 02. März um 17 Uhr Zu Gast: Levy Rico Arcos (Darsteller Lukas), Aaron Maldonado Morales (Darsteller Sanchez), Ulrike Müller (Schauspieler und Rappercasting), Jacqueline Rietz (Jugendcasting) und Arda Görkem (Streetcaster und Betreuer der Jugendlichen am Set) Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer 2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheiße, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer. Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer. Lukas (Levy Rico Arcos), Gino (Rafael Luis Klein-Heßling) und Julius (Vincent Wiemer) sind solche Opfer. Kein Geld fürs Schwimmbad, kein Glück in der Liebe und nur Stress zu Hause. Als sie im Park Gras kaufen wollen, geraten sie zwischen rivalisierende Dealer. Die verprügeln Lukas und wollen 500 Euro Schutzgeld. Wie soll Lukas das Geld auftreiben? Sein neuer Klassenkamerad Sanchez (Aaron Maldonado-Morales) hat eine Idee: Einfach in die Schule einbrechen, die neuen Computer aus dem Lager schleppen und verkaufen. Dann sind sie alle Geldsorgen los. Der Plan gelingt. Fast. | | | | | | Vorpremiere am 05. März um 14.30 Uhr Es war einmal eine alte Eiche…Die Jahreszeiten ändern sich, aber die Bewohner bleiben die gleichen: das flinke Eichhörnchen, die farbigen Rüsselkäfer, die lauten Eichelhäher, die unermüdlichen Ameisen und viele andere Lebewesen. Sie alle finden Zuflucht, Unterschlupf und ein Zuhause in diesem majestätischen Baum. Die Eiche wirkt wie ein Mietshaus der Natur, in der die Nachbarn miteinander zanken und feiern. Es gibt tierische Konzerte, dramatische Naturkatastrophen und action-geladene Verfolgungsjagden. DIE EICHE – MEIN ZUHAUSE ist eine sinnliche Reise in eine wunderbar vibrierende Welt. | | | | | | Vorpremiere zum Internationalen Frauentag am 08. März um 17 Uhr Inspiriert von einer wahren Begebenheit erzählt die vielfach ausgezeichnete Filmemacherin Alice Diop in SAINT OMER von Brüchen in weiblichen Biografien. Ein packender, intelligenter Film über universelle Fragen von Wahrheit, Ausgrenzung und Mutterschaft. SAINT OMER wurde beim Filmfestival Venedig mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet und ist offizieller Kandidat Frankreichs für den Auslands-Oscar 2023. | | | | Alle wollen geliebt werden | | | | | | Vorpremiere zum Internationalen Frauentag am 08. März um 18 Uhr Ein brütend heißer Sommertag. Die Psychotherapeutin Ina merkt, etwas stimmt nicht mit ihr. Doch sie hat keine Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen: In der Praxis warten die Patienten:innen, ihre Tochter droht zum Vater zu ziehen, ihr Freund will nach Finnland auswandern und ihre egozentrische Mutter feiert den 70sten. Ina will es allen recht machen. Doch dann kommt alles anders. | | | | SNEAK PREVIEW - Die geheime Vorpremiere im März | | Sehen Sie Filme schon vor ihrem offiziellen Start in den deutschen Kinos! Mit unserer Sneak Preview öffnen wir einmal im Monat ein filmisches Überaschungsei. Es erwarten Sie exklusive Vorpremieren, aber auch kleine Independent-Perlen. Ob Oscar-Kandidaten oder Arthouse-Kritikerlieblinge, ob Hollywood-Stars oder junges deutsches Kino - alles ist möglich! | | | |  Sonne und Beton |  TÁR | | | |  Alle wollen geliebt werden |  Der Zeuge | | | |  Lucy ist jetzt Gangster | | | |  Mumien - Ein total verwickeltes Abenteuer |  Maurice, der Kater | | | |  Räuber Hotzenplotz, Der |  Drei ???, Die - Erbe des Drachen | | | |  Der Geschmack der kleinen Dinge |  Die Frau im Nebel | | | |  Banshees of Inisherin, The |  Close | | | |  Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war | | | | |
