Unser Programm für die Kinowoche vom 28.10. bis 03.11. Nicht vergessen: Bei uns gilt die 3G-Regel. Das heißt, Sie müssen geimpft, genesen oder tagesaktuell getestet sein (nicht älter als 24h), um eine Vorstellung in Ihrem Kiezkino zu besuchen. Für Schüler genügt ein Nachweis über die fortlaufende Testung an den Schulen. Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr sind von der Nachweispflicht ausgenommen. | | | |
Borga mit Hauptdarsteller Eugene Boateng | | | |
| Am 03. November um 20 Uhr "Borga" sind besser. Borga sind Ghanaen im Ausland mit einem exzessiven, wohlhabenden Lebensstil. Zumindest ist es das, was sie weiß machen wollen... Die zwei Brüder Kojo und Yoofi wachsen auf der Elektroschrott-Müllhalde Agbogbloshi auf, die sich in Ghanas Hauptstadt Accra befindet. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie mit dem Sammeln von wertvollen Metallen, die sie aus westlichen, elektronischen Geräten gewinnen. Eines Tages trifft Kojo auf einen Borga aus Deutschland. 10 Jahre später lässt er seine Familie zurück, um sein lang erwartetes Ziel zu erreichen: ein Borga zu werden. Als er Deutschland nach einer fünfjährigen Irrfahrt über die Kontinente erreicht, bemerkt er schnell, dass sein Traum nur ein Mythos ist. Deutschland empfängt ihn nicht mit offenen Armen. Aber eine Rückkehr kommt so nicht in Frage! Erst muss er das Bild des wohlhabenden Borga aus Deutschland erfüllen... | | | |
100 Jahre Salzburger Festspiele: La Bohéme | | | |
| Am 30.10. um 16:00 Uhr Mit: Anna Netrebko, Piotr Beczała, Nino Machaidze, Massimo Cavalletti, Carlo Colombara Regie: Damiano Michieletto Musikalische Leitung: Daniele Gatti, Wiener Philharmoniker Man mag es kaum glauben, aber in der 100-jährigen Geschichte der Salzburger Festspiele ist ausgerechnet Puccinis populärste (und herzzerreißendeste) Oper noch nie aufgeführt worden. Mit „La Bohème“ brach der damalige Intendant Alexander Pereira (2012-2014) den Puccini-Bann, und das gleich mit einer „Galabesetzung“ (FAZ). Selten sah man jemanden so schön in der Oper sterben wie Anna Netrebko als Künstlermuse Mimi, selten hielt jemand so hingebungsvoll ihre Hand dabei wie der polnische Tenor Piotr Beczala. Die SZ schrieb: „Ein Novum in der Festspielgeschichte!“ | | | |