Liebe Kinogäste, wir hoffen, Sie sind gut und gesund ins neue Jahr gekommen.Trotz all dem Optimismus, den wir alle dem Jahr 2021 entgegenbringen, geht die Ungewissheit und das Warten weiter. Bis zum 14. Februar wurden die aktuellen Maßnahmen zunächst verlängert. Fortsetzung folgt? Die Vorfreude jedenfalls steigt. Unsere Wohlfühlbar Konsum erstrahlt in neuem Glanz mit viel Holz und gemütlichen Erdtönen. An den Wänden zeugen viele Fotos von der Geschichte des Thalia. Ein Ort der Kinoliebe und der Sehnsucht nach guten Filmen erwartet Sie. Ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Die PNN jedenfalls hat uns schon besucht und in einem spannenden Artikel über unseren neuen „Look“ berichtet. Neue Filme gibt es derweil leider nur in unserem solidarischen Online-Kino. Jean-Luc Godards berauschendes Bildbuch und Roberto Minervinis What you gonna do when the world´s on fire? stehen dort als Stream für Sie bereit. Letzterer Film galt 2020 als wichtiger Kommentar zur Bewegung "Black Lives Matter". Und wie immer gilt: Mit dem solidarischen Online-Kino unterstützen Sie das Thalia und unabhängige Filmverleiher. Wir hoffen, Ihnen damit all das Warten etwas verkürzen zu können. Warten auf die Wohlfühlbar. Warten auf die Magie des Kinos. Warten nach einem Stück Leichtigkeit und Normalität. Bleiben Sie gesund und hoffentlich bis ganz bald ! Ihr Thalia-Team | | | |
Bildbuch | Jean-Luc Godards rauschhafter Gedankenfluss in fünf Kapiteln. Die Schönheit des Kinos. Zeit und Geschichte, gedehnt und verdichtet. „Godard erfindet das Kino, dessen Ende er schon in den sechziger Jahren prophezeit hat, noch einmal neu, aus der Geschichte des Films und der Gegenwart der Welt heraus. Er nutzt die digitale Technik in zuvor nicht gesehener Weise, schafft ein flirrendes und irritierendes Werk, das lange nachwirkt.“ Susanne Ostwald, NZZ | | | |
What you gonna do when the world´s on fire? | Junge Afro-Amerikaner*innen werden überproportional häufig Opfer von tödlicher Polizeigewalt. Und auch der Ku-Klux-Klan ist auch im 21. Jahrhundert noch aktiv und terrorisiert die Schwarzen Communities.
Als Regisseur Roberto Minervini Louisiana bereiste, um dort eigentlich eine Dokumentation über die Musik der 1930er Jahre zu drehen, verwarf er angesichts der omnipräsenten Gewalt gegen Schwarze seine ursprünglichen Pläne.
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Weitere Filme im solidarischen Online-Kino | | | |