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Liebe Kinogäste,

wir befinden uns im Moment in einer sehr widersprüchlichen Lage. Auf der einen Seite gibt es an Inzidenzwerte gekoppelte Öffnungsszenarien, auf der anderen Seite drohen durch stark ansteigende Fallzahlen wieder neue Einschränkungen. Was bedeutet das für das Thalia?

Laut Beschluss des Bundesregierung und der Ministerpräsidenten dürfen Kinos Ende März prinzipiell wieder öffnen. In der Theorie wäre der Kinobesuch bei einer Inzidenz unter 50 ohne Schnelltest und bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 mit Schnelltest möglich.

In der Praxis bleiben aber viele Fragen bei der Umsetzung offen. Ein Kultur- und Kinobesuch darf nicht zum Luxusgut werden: Die Verfügbarkeit und vor allem die Kosten von Schnelltests – und dann die anschließende Kontrolle derselben – stellen uns alle vor große Herausforderungen.

Auch lassen die aktuell wieder stark steigenden Infektionszahlen keine große Hoffnung zu.Öffnen, um dann einige Tage oder Wochen später wieder zu schließen, wäre für uns katastrophal: Vor allem die Film- und Personalplanung sind im Kino Prozesse, die Vorlaufzeiten von bis zu mehreren Wochen benötigen.Filmverleiher, über die wir unsere Filme beziehen, planen ebenfalls längerfristig – und vor allem: bundesweit. Ihre Filme werden nicht für Kinos in einzelnen geöffneten Landkreisen zur Verfügung stehen.

Wir müssen daher warten, bis umsetzbare Lösungen mit Planungssicherheit vorgestellt werden, so wie es im vergangenen Jahr der Fall war, als wir am 2. Juli 2020 wieder öffnen durften. Hygienekonzepte haben funktioniert, Kino und Kultur waren erfolgreich wieder da! Unser Kinoverband, die AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater, arbeitet derzeit eng mit den Filmverleihern, anderen Kinoverbänden und der Politik zusammen, um einen sinnvollen und einheitlichen Öffnungstermin für die ganze Branche anzustreben.

Wir halten Sie auf dem Laufenden – bis dahin: Viel Spaß mit unseren aktuellen Filmtipps für das solidarische Online-Kino!

Bleiben Sie gesund!

Ihr Thalia-Team

Neu im solidarischen Online-Kino

Ein Fisch, der auf dem Rücken schwimmt

Andrea, eine Frau ohne Vergangenheit – verspielt, offen, voller Energie, ehrlich, unberechenbar. Sie ist impulsiv wie ein Kind. Philipp und Martin sind Vater und Sohn – beide lieben sie. Andreas Anwesenheit soll die Lücke der verstorbenen Hanna füllen. Es folgt ein Sommer der erfüllten Sehnsüchte. Doch die innere Leere beginnt nach Trost, nach Bindung und nicht zuletzt nach Sicherheit zu suchen. Drei Personen. Ein Haus. Sie leben und handeln jenseits der Gesellschaftsnormen und scheitern dann doch an ihren viel zu menschlichen Bedürfnissen. Am Ende bleiben die Leere und die Frage nach der Schuld, die nicht verortet werden kann.

Normal

Adele Tullis formal gradliniges und ästhetisch überzeugendes Filmdokument handelt von starren Genderrollen und der unkritischen Unterwerfung unter das Diktat der (Hetero-)Normativität.

Der Film zeigt Jungs beim Ego-Shooter- und Gotcha-Spielen, verfolgt das Fotoshooting eines frisch verheirateten Paares, zeigt ausufernde Junggesellinnenabschiede, filmt einen Kurs, der jungen Männern zeigen soll, wie man zum Alphamännchen wird, und einen, in dem Frauen lernen sollen, wie man dem Mann in der Ehe am besten dienen kann. 

Weitere Filme im solidarischen Online-Kino

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