Adele Tullis formal gradliniges und ästhetisch überzeugendes Filmdokument handelt von starren Genderrollen und der unkritischen Unterwerfung unter das Diktat der (Hetero-)Normativität. Der Film zeigt Jungs beim Ego-Shooter- und Gotcha-Spielen, verfolgt das Fotoshooting eines frisch verheirateten Paares, zeigt ausufernde Junggesellinnenabschiede, filmt einen Kurs, der jungen Männern zeigen soll, wie man zum Alphamännchen wird, und einen, in dem Frauen lernen sollen, wie man dem Mann in der Ehe am besten dienen kann. |