Der Newsletter wird nicht richtig angezeigt? Jetzt im Browser anschauen.

Die Vorstellungen heute ›

Unser Programm für die Kinowoche vom 29.12. bis 04.01.

Liebe Kinogäste,

wir hoffen, Sie hatten ein paar schöne und entspannte Feiertage mit Ihren Lieben und können auch die Zeit zwischen den Jahren so richtig genießen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kinobesuch?

Unser prominentester Neustart in dieser Woche ist Was man von hier aus sehen kann. Aron Lehmanns (Das schönste Mädchen der Welt) fantasievolle Verfilmung des Bestsellers von Mariana Leky ist ein herrlich verschrobener Film, der von einem Dorf und seinen skurrilen Einwohnern erzählt und von Atmosphäre und Stimmung her an manchen Stellen an Die fabelhafte Welt der Amelie erinnert.

Der spanische Feelgood-Film Die Insel der Zitronenblüten erzählt berührend und spannend wie ein Krimi von familiären Geheimnissen. Ein warmherziger und sehr gefühlvoller Film nach dem Romanerfolg der spanischen Schriftstellerin Cristina Campos. Das Ganze in warmen Farben vor der Kulisse eines ursprünglichen Mallorcas.

Im Familienfilm Blueback geht es um die lebenslange Freundschaft einer Frau zu einem Riesenlippenfisch, den sie Blueback tauft. Es geht um die Schönheit der Natur vor der westaustralischen Küste und auch um ihre Bedrohung. Ein unaufgeregter und nachdenklicher Film, der auch 25 Jahre nach der Veröffentlichung der Erzählung von Tim Winton, auf der der Film beruht, nicht an Aktualität eingebüßt hat.

Die diesjährige Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux ist im Kino keine Unbekannte. Der Film Das Ereignis, das auf Ernauxs gleichnamige Erzählung beruht, gewann 2021 den Goldenen Löwen in Venedig. Jetzt kommt mit Annie Ernaux – Die Super 8 Jahre ein Film in die Kinos, bei dem sie zusammen mit ihrem Sohn David Ernaux-Briot selbst Regie geführt hat. Der Film zeigt Super 8 Aufnahmen aus ihrer Ehe von 1972 bis 1981. Eine Zeit der Familie, aber auch erster literarischer Gehversuche. Hinterlegt sind die sehr persönlichen Bilder mit einem Off-Kommentar von Ernaux, einen neuen essayistischen Text, der die Ereignisse in Beziehung und in einen größeren Kontext setzt. Und so fügt sich der Film ein in das Werk der Schriftstellerin, die ihren Nobelpreis auch für die ihr eigene innovative Art autobiografischen Erzählens verliehen bekommen hat.

Verschrobene Dorfbewohner und der Fluch einer seltenen Gabe, das Geheimnis einer alten Bäckerei, die Freundschaft zu einem Fisch und die verblassten Erinnerungen einer Nobelpreisträgerin… Viel Stoff, viel Möglichkeiten, um das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu Begrüßen.

Wir dem auch sei, für 2023 wünschen wir Ihnen nur das Beste!

Ihr Thalia-Team

Unsere Vorpremieren zu Silvester

Lars Eidinger - Sein oder nicht Sein

Am 31. Dezember um 17.15 Uhr

Lars Eidinger ist mit seiner Liebe zur Improvisation und seiner intensiven, körperbetonten Spielweise einer der talentiertesten und vielseitigsten Schauspieler Deutschlands. In SEIN ODER NICHT SEIN – LARS EIDINGER zeigt Reiner Holzemer zum allerersten Mal Eidingers intensive Arbeitsweise und gibt damit einen spannenden Einblick in den Beruf des Schauspielers sowie in die Welt des Theaters und Filmemachens.

Close

Am 31. Dezember um 17.30 Uhr

Großer Preis der Jury Cannes 2022

Léo und Rémi sind 13 Jahre alt, und sie sind seit langem beste Freunde. Nichts kann einen Keil zwischen sie treiben. Bis die Pubertät einsetzt und die beiden Jungen auseinandertreiben lässt. Léo will die Entfremdung nicht akzeptieren und versucht den Gründen auf die Spur zu kommen. Er sucht Trost bei Rémis Mutter Sophie und kommt ihr näher, als er es eigentlich gewollt hätte. Der erst 31-jährige Belgier Lukas Dhont feierte 2018 mit "Girl" im Un Certain Regard ein fulminantes Debüt in Cannes. Nun hat er sich mit dem Folgewerk einen Platz im Wettbewerb gesichert, ein weiterer einfühlsamer Blick in die Psyche junger Menschen und ihrer komplizierten Sexualität. In den Hauptrollen besetzte Dhont ausschließlich Laien für seinen Film, in Nebenrollen sind mit Émilie Dequenne und Léa Drucker zudem zwei Vollblutschauspielerinnen zu sehen.

The Banshees of Inisherin

Am 31. Dezember um 20.15 Uhr

Martin McDonagh („Three Billboards outside Ebbing, Missouri“, „Brügge sehen … und sterben?“) erzählt in wunderschönen Bildern eine bitterböse Geschichte.

Pádraic Súilleabháin (Colin Farrell) ist eine gutherzige, treue Seele, aber nicht besonders helle. Er lebt im Jahre 1923 auf Inisherin, einer kleinen Insel vor der irischen Westküste in der Galwaybucht. Jeden Tag um Punkt 14 Uhr bricht er auf, um seinen besten Freund Colm Doherty (Brendan Gleeson) bei ihm Zuhause abzuholen, um den restlichen Tag mit ein paar Pints und Gesprächen über Nichtigkeiten im örtlichen Pub zu verbringen. Aber dieses Mal öffnet Colm die Tür nicht. Kurze Zeit darauf eröffnet Colm seinem (ehemaligen) besten Freund, dass er, ohne dass es dafür einen wirklich konkreten Anlass gäbe, einfach nichts mehr mit ihm zu tun haben will...

Passagiere der Nacht

Am 31. Dezember um 20.30 Uhr

Von Regisseur Mikhael Hers ("Mein Leben mit Amanda") mit Charlotte Gainsbourg und Nachwuchstalent Noée Abita

Elisabeth wird von ihrem Mann verlassen und muss sich alleine um die zwei Teenagerkinder kümmern und ihrer aller Lebensunterhalt verdienen. Sie nimmt einen Job bei einer nächtlichen Radiosendung an und lernt die junge Tallulah kennen, die keine Familie hat, und nimmt sie unter ihre Fittiche. Ihr Sohn verliebt sich in den Neuzugang. Alle vier müssen sich neu orientieren.

Alle wollen geliebt werden

Am 31. Dezember um 20.45 Uhr

Ein brütend heißer Sommertag. Die Psychotherapeutin Ina merkt, etwas stimmt nicht mit ihr. Doch sie hat keine Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen: In der Praxis warten die Patienten:innen, ihre Tochter droht zum Vater zu ziehen, ihr Freund will nach Finnland auswandern und ihre egozentrische Mutter feiert den 70sten. Ina will es allen recht machen. Doch dann kommt alles anders.

Neu im Thalia

Annie Ernaux - Die Super-8 Jahre

Was man von hier aus sehen kann

Blueback - Eine tiefe Freundschaft

Die Insel der Zitronenblüten

FamilienKinoZeit

Räuber Hotzenplotz, Der

Weihnachtsfest für Teddy, Ein

Hui Buh und das Hexenschloss

Im Himmel ist auch Platz für Mäuse

Weiterhin im Thalia

Oskars Kleid

Stille Post

Aftersun

Ein Triumph

Drei Winter

EO

Ein Triumph

Einfach mal was Schönes

Hallelujah: Leonard Cohen, a Journey, a Song

Die Vorstellungen heute ›

Wieder nach oben ›

Thalia Filmtheater Betriebs GmbH
Rudolf-Breitscheid-Str.50 | 14482 Potsdam
Service & Reservierung: 0331 74 370 20 | Kinokasse: 0331 74 370 30
Kinobüro: 0331 74 370 10
info@thalia-potsdam.de
www.thalia-potsdam.de

Folgen Sie uns:
Instagram
Facebook

Sie möchten unseren Newsletter nicht mehr erhalten, oder Ihre Mailadresse ändern?
hier abbestellen.

Datenschutzerklärung

Newslettersystem powered by Digitale Offensive