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Die Vorstellungen heute ›

Unser Programm für die Kinowoche vom 25.01. bis 31.01.

Liebe Kinogäste,

willkommen in der neuen Kinowoche. Sie ist prallgefüllt mit zahlreichen Starts und Höhepunkten. Am besten anschnallen und hinein ins Kino-Binge-Watching.

Los geht es mit The Holdovers, dem neuen Film von Alexander Payne, der mit Sideways 2004 seinen bislang größten Erfolg gefeiert hat und mit einem Oscar als bester Regisseur ausgezeichnet wurde. Damals auch schon mit dabei war Hauptdarsteller Paul Giamatti. Für seine Rolle in The Holdovers wurde er gerade eben mit dem Golden Globe ausgezeichnet und ist für einen Oscar nominiert.

Auch Stella. Ein Leben. ist derzeit in aller Munde. Nicht nur weil die Schauspielerin Paula Beer wieder einmal ihre großartige Kunst zeigt, sondern auch, weil das Thema heikel ist. Der Film erzählt von einer jüdischen Frau, die während des Zweiten Weltkriegs dazu gezwungen wurde als sogenannte Greiferin zu agieren und hunderte Juden an die Nazis verraten hat. Sie ist Opfer und Täterin zu gleich. Nach dem realen Fall der Stella Goldschlag.

Der georgische Regisseur Dito Tsintsadze ist auf europäischen Filmfestivals mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet worden. Sein Film An der Grenze erhielt 1993 den Silbernen Leoparden in Locarno, Lost Killers im Jahr 2000 den Hauptpreis beim Filmfestival Cottbus und Schussangst 2003 die Goldene Muschel in San Sebastian. Seit 1996 lebt Tsintsadze immer wieder in Berlin, er gilt mittlerweile als wichtiger Vertreter des migrantischen Kinos in Deutschland. So spielt sein neuer Film, die Thriller-Groteske Roxy im beschaulichen Baden-Baden. Mit Devid Striesow in der Hauptrolle.

Im Bereich Dokumentarfilm erzählt Plastic Fantastic von der weltweiten Plastikschwemme und der Bedrohung daraus für die Umwelt und unsere Gesundheit. Die Ausstattung der Welt öffnet für uns unter anderem den Fundus im Studio Babelsberg und zeigt verborgene Schätze im Bereich Requisite. Zu beiden Filmen freuen wir uns auf Filmgespräche mit den Filmschaffenden.

Schließlich begrüßen wir bei uns den Filmclub von Soroptimist International (Rabiye Kurnaz gegen Goerge V. Bush) am Sonntag, das Team von Die Zukunft baut zirkular am Dienstag und die Landeszentrale für politische Bildung mit Fisch Oder Schiff am Mittwoch.

Zum Schluss noch ein Blick auf die kommende Oscarverleihung am 10. März. Sandra Hüller ist für den Oscar nominiert! Und ihren Film Anatomie eines Falles können Sie diesen Sonntag noch einmal bei uns erleben. Ebenfalls im aktuellen Programm: Poor Things mit insgesamt 11 Nominierungen u.a. als bester Film. Und unabhängig davon einer der wichtigsten und besten Filme des Jahres!

Bei so viel Auswahl hilft nur Binge-Watching.

Auf ganz bald im Thalia!

Kinderwagenkino: The Holdovers

Am 26. Januar um 12.30 Uhr

Viele Eltern stehen vor dem Problem, dass es schier unmöglich ist, am kulturellen Leben teilzunehmen, wenn man kleine Kinder hat. Eltern können gemeinsam mit ihrem Nachwuchs immer am letzten Freitag im Monat einen aktuellen Kinofilm schauen und den Kinderwagen einfach mit ins Kino nehmen. Die Filmvorstellung wird mit gedämpftem Ton gezeigt, um die feinen Ohren ihres kleinen Schatzes nicht zu schädigen und das Licht wird gedimmt, sodass Sie immer alles im Blick haben. Eine Wickelmöglichkeit steht ebenfalls zur Verfügung.

Die Ausstattung der Welt

Am 27. Januar um 18.15 Uhr

Zu Gast: Susanne Weirich und Robert Bramkamp (Regie)

Sie spielen in jedem Film eine entscheidende Rolle, ohne sie wären die Reisen in verschiedene Epochen und Milieus nicht möglich, trotzdem werden sie selten bewusst wahrgenommen – die vielen großen und kleinen Dinge der Ausstattung. In das Universum dieser verborgenen Welten reist der Film DIE AUSSTATTUNG DER WELT von Robert Bramkamp und Susanne Weirich. Sie erkunden die drei großen Funden im Studio Babelsberg, im delikatessen Requisiten Fundus Berlin und bei FTA Props in Hamburg, jeder für sich ist eine eigene Welt mit einer ganz eigenen Ordnung.

Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush

Am 28. Januar um 11 Uhr

Der Filmclub Berlin-Potsdam von „Soroptimist International“ lädt ein zur Film-Matinee mit anschließendem Filmgespräch

RABIYE KURNAZ GEGEN GEORGE W. BUSH ist die siebte gemeinsame Arbeit von Andreas Dresen (Regie), Laila Stieler (Drehbuch) und Andreas Höfer (Kamera). Weltpremiere feierte der Film im Wettbewerb der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2022 und wurde dort mit zwei Silbernen Bären ausgezeichnet. Inhalt: Rabiye Kurnaz' Sohn Murat ist als Terrorverdächtiger von den Amerikanern auf Guantánamo inhaftiert. Der Kampf für Freiheit bringt die Bremer Hausfrau auf das Parkett der Weltpolitik und bis vor den Obersten Gerichtshof in Washington. Unterstützung erfährt die eigentlich lebensfrohe Frau von dem ruhigen Anwalt Bernhard Docke, der sich für Menschenrechte einsetzt.

Omnibus. Kino für alle. Barrierefre. The Holdovers

Am 30. Januar um 17:30 Uhr

In Kooperation mit dem Oberlinhaus

Omnibus ermöglicht barrierefreies Kino für alle Menschen – mit und ohne Beeinträchtigung. Reizarmes Kino bedeutet ein halbdunkler Saal, reduzierter Ton und keine Werbung. Außerdem sind Audiodeskriptionen und Untertitel über die App "Greta" möglich.

Weihnachtsstimmung? Leider nein! Im Elite-Internat Barton Academy betreut der unbeliebte Lehrer Mr Hunham (Paul Giamatti) die unglücklichen Schüler, die nicht wissen, wo sie die Feiertage verbringen sollen. Nach ein paar Tagen ist nur noch ein Schüler übrig, der aufmüpfige Angus (Dominic Sessa). Zusammen mit Köchin Mary (Da’Vine Joy Randolph) erleben sie allerlei kuriose Missgeschicke und bewegende Momente, die das ungleiche Trio zu einer Ersatzfamilie wider Willen zusammenschweißen...

DIE ZUKUNFT BAUT ZIRKULÄR - Das Projekt ProtoPotsdam von Bauhaus Erde

Am 30. Januar um 20.30 Uhr

Filmvorführung und Q&A mit Regie und Team

Die gebaute Umwelt ist weltweit für knapp 40 Prozent der CO2-Emissionen und 50 Prozent des Abfallaufkommens verantwortlich. Ein Zustand, der sich dringend ändern muss. Damit das Bauen von einem Klimaschädiger zum Klimaheiler werden kann, erforscht die gemeinnützige Organisation "Bauhaus Erde" mit diversen Partner:innen die wichtigsten Hebel für eine Bauwende und präsentiert geeignete Lösungsansätze - auf globaler, regionaler und lokaler Ebene. Die Forschungsergebnisse werden in verschiedenen weltweiten Demonstrationsprojekten erprobt. Eines dieser Forschungsprojekte ist ProtoPotsdam.

Fisch Oder Schiff

Am 31. Januar um 18 Uhr

Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung I Eintritt frei

Zu Gast: Regisseur Tobias Lenel

Im August 2022 alarmierte das Fischsterben in der Oder die deutsche und die polnische Öffentlichkeit. Hunderte Tonnen toter Fische trieben im Fluss, während die Behörden ziemlich unkoordiniert agierten. Die später ermittelten Ursachen der Katastrophe blieben umstritten. Das Fischsterben und die öffentliche Debatte darüber offenbarten auch Konflikte zum Ausbau der Oder und der Schifffahrt darauf. Der zwischen November 2022 und Juni 2023 an der Oder entstandene Dokumentarfilm zeichnet die Reizpunkte der "Paten der Oder" mit ihren sehr unterschiedlichen Perspektiven auf den Fluss nach.

Plastic Fantastic

Am 31. Januar um 18.15 Uhr

Zu Gast: Regisseurin Isa Willinger und Editorin Lena Hatebur

Plastik ist überall, aber gewiss nicht phantastisch, oder vielleicht doch? Der ironische gewählte Titel „Plastic Fantastic“ deutet schon an, dass Isa Willinger in ihrem Dokumentarfilm nicht einfach nur die negativen Aspekte des Materials darstellt, sondern um einen differenzierten Blick bemüht ist, der auch Lobbyisten zu Wort kommen lässt, deren Aussagen neben der von Umweltaktivisten stehen. (Programmkino.de)

SNEAK - Die geheime Vorpremiere

Am 31. Januar um 20:30 Uhr

Sehen Sie Filme schon vor ihrem offiziellen Start in den deutschen Kinos!

Mit unserer Sneak Preview öffnen wir einmal im Monat ein filmisches Überaschungsei. Es erwarten Sie exklusive Vorpremieren, aber auch kleine Independent-Perlen.

Ob Oscar-Kandidaten oder Arthouse-Kritikerlieblinge, ob Hollywood-Stars oder junges deutsches Kino - alles ist möglich!

Neu im Thalia

Stella. Ein Leben

The Holdovers

Die Ausstattung der Welt

Plastic Fantastic

Roxy

FamilienKinoZeit

Ella und der schwarze Jaguar

Vorpremiere am 28. Januar um 15:30 Uhr

Vom Regisseur von "Mia und der weiße Löwe" und "Der Wolf und der Löwe"

Ella ist keine gewöhnliche Teenagerin: Ihre Kindheit hat sie im Dschungel des Amazonas verbracht und ihre beste Freundin ist Hope – ein schwarzer Jaguar, den sie als verwaistes Jungtier aufgezogen hat. Doch nach dem tragischen Tod von Ellas Mutter beschloss ihr Vater, dem Amazonas den Rücken zu kehren und nach New York zu ziehen. Ellas größter Traum ist es seitdem, an den Ort zurückzukehren, an dem sie aufgewachsen ist. Als sie erfährt, dass Wilderer im Amazonas Jagd auf seltene Tiere machen und Hope in Gefahr ist, hält Ella es nicht mehr aus: Sie entscheidet, sich auf ein Abenteuer einzulassen, das ihr Leben für immer verändern wird…

Raus aus dem Teich

Wish

Chaosschwestern und Pinguin Paul, Die

Mary magische Reise

Weiterhin im Thalia

Poor Things

The Palace

15 Jahre

Anatomie eines Falls

Joan Baez I Am A Noise

Munch

Napoleon

Perfect Days

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