Die Vorstellungen heute ›

Unser Programm für die Kinowoche vom 08.02. bis 14.02.

Liebe Kinogäste,

Kino geht durch den Magen. Unser Neustart Geliebte Köchin ist außergewöhnlich geschmackvoll, üppig und appetitanregend in seiner Bildsprache. Auch inhaltlich geht es um die Essenz der Kulinarik – ums Kochen, ums Essen, um den Genuss und um die Liebe. Ganz großes Koch-Kino also mit der wunderbaren Juliette Binoche in der Hauptrolle.

Um ein Individuum in den Mühlen der Weltpolitik geht es in unserem zweiten Neustart Reality. Schon bevor Donald Trump im November 2016 die Wahl zum amerikanischen Präsidenten gewann, gab es Gerüchte von einer Einflussnahme Russlands. Das FBI ermittelte, doch der neue Präsident Trump ließ den FBI-Chef entlassen und die Ermittlungen einstellen. Bald darauf veröffentlichte die Internetseite theintercept einen Artikel, der auf einem internen Bericht basierte, der eine versuchte russische Einflussnahme auf die Wahl nahelegte. Grundlage des kaum 80 Minuten langen Films der Regisseurin Tina Satter sind Tonbandaufzeichnungen der Verhaftung von Whistleblowerin Reality Winner durch Beamte der CIA. Ein Kafkaeskes Kammerspiel.

Am 29. Februar kommt der zweite Teil des Kult-SciFi-Epos Dune in die Kinos. Um die Wartezeit etwas zu verkürzen und sich noch einmal mit der Ausgangslage und allen Charakteren vertraut zu machen, zeigen wir ab sofort den ersten Teil von Dune in ausgewählten Vorstellungen.

Für Kinder und Familien sind Arkie und die Stadt des Lichts und Feuerwehrmann Sam – Tierische Helden neu im Programm. Und bis Sonntag läuft noch unser Harry Potter Festival.

Am Montag freuen wir uns Regisseur Fabian Stumm begrüßen zu dürfen, der beim Queerfilmabend seinen Film Knochen und Namen vorstellen wird. Bei der letzten Berlinale hat er dafür den Heiner-Carow-Preis bekommen.

Wir wünschen aufregendes, sinnliches und kulinarisches Kino!

Queerfilmabend: Knochen und Namen

Am 12. Februar um 18 Uhr

Zu Gast: Regisseur Fabian Stumm

Boris und Jonathan sind seit acht Jahren ein Paar, haben sich aber nicht mehr viel zu sagen. Schauspieler Boris vergräbt sich immer tiefer in die Proben zu einem neuen Film mit der ambitionierten Regisseurin Jeanne und vermischt dabei reale und fiktive Charaktere. Jonathan versucht seine Stimme als Schriftsteller neu zu definieren. Durch die Tage des Ringens um Distanz, Nähe, Vertrauen, Verlangen und Verlustangst geistert Jonathans kleine Nichte Josie, die auf eigenwillige Weise versucht, mit dem nahenden Ende ihrer Kindheit umzugehen. Fabian Stumm porträtiert in seinem Langfilmdebüt eine Gruppe von Menschen, die nach ihrem Platz im Leben und ihren Positionen zueinander suchen. Eine sensible und humorvolle Reflexion über Beziehungen und Dissonanzen, die uns verbinden und voneinander entfernen. Ausgezeichnet mit dem Heiner-Carow-Preis der Perspektive Deutsches Kino.

Neu im Thalia

Harry Potter Festival

FamilienKinoZeit

Weiterhin im Thalia

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