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Die Vorstellungen heute ›

Unser Programm für die Kinowoche vom 19.09. bis 25.09.

Liebe Kinogäste,

Die Fotografin ist ein Herzensprojekt, das die Schauspielerin Kate Winslet über viele Jahre verfolgte und für das sie einen Teil ihres privaten Vermögens opferte. Der Einsatz hat sich gelohnt – Winslet spielt die Hauptrolle der Lee Miller zum Niederknien gut. Diese gilt als eine der wichtigsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war dabei, als die alliierten Truppen in der Normandie landeten, und sie war auch anwesend, als das Konzentrationslager Dachau befreit wurde. Mit ihrer Kamera hielt sie die grausamen Folgen der Naziherrschaft fest. Doch später sprach sie niemals darüber. Erst nach ihrem Tod fand ihr Sohn Tausende von Fotos und Negativen auf dem Dachboden. Der Film erzählt ihre Geschichte – vom Partygirl zur Kriegsfotografin.

Rosalie orientiert sich lose an der Biografie der Französin Clémentine Delait, die Ende des 19. Jahrhunderts als „bärtige Frau“ bekannt wurde. Der Film ist großartig besetzt mit Nadia Tereszkiewicz (Forever Young) und Benoît Magimel (Geliebte Köchin) – ein mitreißend gefilmtes, zu Herzen gehendes Werk über eine couragierte Frau, die sich zu ihrem Anderssein bekennt.

Als „Problembezirk“ wird der Wiener Bezirk Favoriten oft dargestellt; der Anteil an Bewohnern mit Migrationshintergrund ist hier besonders hoch, was sich auch in der Volksschule zeigt, an der die große österreichische Regisseurin Ruth Beckermann (Mutzenbacher) ihren Dokumentarfilm Favoriten gedreht hat. Eine nüchterne und dabei doch empathische Studie, die nicht verklärt oder idealisiert, sondern auch die gravierenden strukturellen Probleme des Schulsystems andeutet.

Überhaupt spielt die dokumentarische Form in den kommenden Tagen eine wichtige Rolle. Das bundesweite Dokumentarfilmfestival LETsDOK ist bis Sonntag bei uns zu Gast. Die Edition 2024 steht ganz im Zeichen von Gleichberechtigung und Demokratie. Echte Stimmen, wahre Geschichten, gelebtes Leben – das erwartet Sie bei den diesjährigen Dokumentarfilmtagen.

Ob Geschichte oder Geschichten, ob fiktional oder non-fiktional, ob Gegenwart oder Vergangenheit.

Kino ist viele Orte.

Lesung: Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm

Am 22. September um 19 Uhr

Lesung mit Autor Nicolaus Büchse und Vorführung des 37 Grad-Beitrags mit Albrecht Weinberg

116927: Die Nummer, die Albrecht Weinberg noch immer auf seinem Unterarm trägt, mit 99 Jahren, ist mit den Jahrzehnten verblasst. Glasklar dagegen sind seine Erinnerungen. An seine Jugend, das Aufkommen der Nazis, an Freunde, die plötzlich keine mehr waren, daran, wie er seine Familie verlor. Und an Friedel. Seine Schwester, mit der er sich das Versprechen gab, sie würden für immer aufeinander achtgeben...

 

Neu im Thalia

Fotografin, Die

Geheimnis der Perlimps, Das

Rosalie

Favoriten

LETsDOK 2024

Schatten des Kommandanten, Der

Die Stürmer & Israel 74

After Munich

Deutschland im Herbst

Lesung: Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer..

FamilienKinoZeit

Alles steht Kopf 2

Wilden Mäuse, Die

Ich - Einfach unverbesserlich 4

Schule der magischen Tiere 3, Die

Weiterhin im Thalia

Das Flüstern der Felder

Ellbogen

Horizon

Immer wieder Dienstag

Micha denkt groß

Petra Kelly - Act Now!

Sad Jokes

Treasure - Familie ist ein fremdes Land

Unbeugsamen II, Die - Guten Morgen, ihr Schönen!

Zwei zu eins

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