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Unser Programm für die Kinowoche vom 16.01. bis 22.01.

Liebe Kinogäste,

eine böse Komödie, ein exzellenter Schauspielerfilm, ein groteskes Psychodrama. All das vereint Armand, der neue Film des aufstrebenden Regisseurs Halfdan Ullmann Tøndel. Die Fußstapfen, in die Tøndel tritt, sind beeindruckend, denn er ist der Enkel von Liv Ullmann und Ingmar Bergman. Nach zwei Kurzfilmen legt er nun sein gefeiertes und preisgekröntes Langfilmdebüt vor. Im Fokus steht zunächst eine Auseinandersetzung an einer Grundschule, die jedoch eskaliert und dazu führt, dass eine alleinerziehende Mutter (großartig: Renate Reinsve) auf der Anklagebank landet. Der kunstvoll gesponnene Plot hält überraschende Wendungen bereit und führt gesellschaftliche Normen gekonnt ad absurdum. Irritierend und erfrischend zugleich.

Vor einigen Jahren spielte der Schauspieler Jesse Eisenberg in einem Woody Allen-Film eine Art Alter Ego des legendären jüdischen New Yorker Neurotiker, nun erweist er sich vor und hinter der Kamera als möglicher Nachfolger: A Real Pain erzählt auf überaus gelungene Weise von einer Reise nach Polen, in der zwei jüdische Amerikaner auf humorvolle, aber doch tiefsinnige Weise mit ihrer Vergangenheit, aber vor allem der Gegenwart konfrontiert werden. An der Seite von Eisenberg spielt Succession-Star Kieran Culkin, der für seine Darstellung bei den Golden Globes eben erst ausgezeichnet wurde.

Vor hundert Jahren erschien Arthur Schnitzlers Traumnovelle erstmals als Serie in der Berliner Modezeitschrift Die Dame und wurde 1926 als Buch veröffentlicht. Während des Nationalsozialismus galt Schnitzler als „entartet“, und die Traumnovelle geriet in Vergessenheit, ehe sie in den 1960er-Jahren wegen ihrer erotischen Inhalte und psychologischen Tiefe begeistert wiederentdeckt wurde. Es folgten zahlreiche Bearbeitungen fürs Theater und Verfilmungen, auch eine Graphic Novel. Höhepunkt war Stanley Kubricks Verfilmung von 1999 mit Tom Cruise und Nicole Kidman. Der deutsche Regisseur Florian Frerichs wagt nun eine zeitgenössische Neuinterpretation. Mit Nikolai Kinski in der Hauptrolle verlegt er den Schauplatz ins freizügige Berlin der Gegenwart.

Der belgische Jugendfilm Young Hearts von Anthony Schatteman erzählt die Geschichte des 14-jährigen Elias, der in der Provinz seine erste Liebe zu einem gleichaltrigen Jungen, Alexander, entdeckt. Der Film zeigt ein bewusst idealisiertes Bild einer ländlichen Kindheit, in der die größten Herausforderungen in den Protagonisten selbst liegen und mit Hilfe ihres verständnisvollen Umfelds gemeistert werden. Die Darstellung der jungen Liebe bleibt unschuldig, das sexuelle Erwachen wird nur angedeutet. Die beiden Hauptdarsteller Lou Goossens und Marius De Saeger verkörpern das junge Liebespaar einfühlsam und authentisch. Young Hearts ist ein optimistischer Film, der die Unsicherheiten der ersten Liebe ernst nimmt. Ein Plädoyer für Mut und Selbstakzeptanz.

Für Kinder und Familien startet Kina & Yuk und entführt uns in die bezaubernde Welt zweier Polarfüchse.

Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm, das für jeden Geschmack etwas bietet und die Vielfalt des Kinos feiert!

Kundschafter des Friedens 2

Vorpremiere Am 17. Januar um 17:30 Uhr

Zu Gast: Darsteller Winfried Glatzeder, Regisseur Robert Thalheim und weitere Gäste

Vorpremiere Am 19. Januar um 16 Uhr (ohne Gäste)

Einst waren sie die Crème de la Crème unter den Geheimagenten, die Kundschafter des Friedens haben sogar Fidel Castro beim Staatsbesuch an der Ostsee das Leben gerettet. Ausgerechnet auf Kuba schlittern die pensionierten Auslandsspione der DDR jetzt noch einmal in ein großes neues Abenteuer, als sie anlässlich der Beerdigung ihres alten Mentors in ihren Idealen herausgefordert werden, um die letzte Bastion des Sozialismus‘ vor dem nahenden Ausverkauf zu bewahren. Und dabei müssen sie tief in die Trickkiste ihrer Spionage-Kunst greifen und nochmal alles geben. Sie bekommen es mit fiesen Geschäftemachern, Verrat auf höchster Ebene und nicht zuletzt ihren bisher größten Gegnern zu tun: Vollpension und Cuba Libre.

Die Drei ??? und der Karpatenhund

Vorpremiere am 19. Januar um 15:45 Uhr

Nachdem sie ihren letzten Fall in einem rumänischen Schloss erfolgreich gelöst haben, sind Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews als Detektiv-Trio „Die drei ???“ in Rocky Beach, Kalifornien, zu einigem Ruhm gelangt. Das Telefon in ihrer geheimen Zentrale auf dem Schrottplatz von Justus‘ Onkel Titus und Tante Mathilda steht nicht mehr still. Dennoch lässt ein interessanter, neuer Fall erstmal auf sich warten. Denn die Jungs wollen keine verlorenen Plüschtiere und entlaufene Kater wiederfinden, sondern ihrer Leidenschaft für Mysterien und scheinbar unerklärliche Geheimnisse nachgehen. Endlich gibt es einen aufregenden Fall! In der Wohnung von Mr. Prentice geschehen rätselhafte Dinge. Laute Geräusche ertönen, Dinge vibrieren und Gegenstände bewegen sich. Und dann wird auch noch eine wertvolle Kristallskulptur gestohlen: der Karpatenhund.

Es geht um Luis

Am 20. Januar um 20:30 Uhr

Zu Gast: Darsteller Max Riemelt

Das kraftvolle Familiendrama, basierend auf dem Theaterstück „El pequeño poni“ von Paco Bezerra, erzählt die Geschichte eines Paares, das mit den Herausforderungen des modernen Familienlebens ringt. Max Riemelt und Natalia Rudziewicz brillieren in den Hauptrollen als dauergestresstes Ehepaar, das zwischen Karriere und Familienleben jongliert. Als ihr zehnjähriger Sohn Luis wegen seines lilafarbenen Einhorn-Rucksacks in der Schule gemobbt wird, geraten die Eltern in einen Konflikt über gesellschaftliche Normen und den Schutz ihres Kindes.

Neu im Thalia

Real Pain, A

Traumnovelle

Armand

Kina & Yuk

Young Hearts

FamilienKinoZeit

Vaiana 2

Woodwalkers

Weiterhin im Thalia

Better Man - Die Robbie Williams Story

Die Leisen und die großen Töne

Die Saat des Heiligen Feigenbaums

Emilia Pérez

Es geht um Luis

Freud - Jenseits des Glaubens

Konklave

Kundschafter des Friedens 2

Queer

September 5

Spitzname, Der

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