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Unser Programm für die Kinowoche vom 13.03. bis 19.03.

Liebe Kinogäste,

zwei Jahrzehnte dauerte die Militärdiktatur in Brasilien, doch die Folgen waren noch viele Jahre später zu spüren. Basierend auf einer wahren Geschichte beschreibt Walter Salles (Central Station, Hinter der Sonne) in seinem berührenden Film Für immer hier die Entführung und das Verschwinden eines Familienvaters. Der Kampf seiner Frau gegen das Unrecht wird zum Fanal gegen ein System, das seine Feinde oft einfach verschwinden lassen wollte. Auf der diesjährigen Oscar-Verleihung wurde Für immer hier als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet.

Dann wäre da unser zweiter Neustart Köln 75. Manchmal sind Entstehungsgeschichten fast noch besser als das eigentliche Ereignis, im Fall von Keith Jarretts legendärem Köln Concert ist es eher so, dass die Umstände spektakulär waren, das Ergebnis dagegen eine Sensation. Die meistverkaufte Jazz-Platte eines Solo-Künstlers ist die Aufnahme der gut 60 Minuten, die Jarrett Ende Januar 75 in Köln auf der Bühne verbrachte, allein improvisierend und das auf einem grenzwertigen Flügel. Der im Film gezeigte Flügel war wohl etwas heruntergekommener als das Original, ansonsten hat Autor und Regisseur Ido Fluk in seinem biografischen Musikfilm die Realität aber kaum mythologisieren müssen, um einen fesselnden Film zu drehen.

Für Kinder und Familien empfehlen wir unseren dritten Neustart Nina und das Geheimnis des Igels. Der farbenfrohe Animationsfilm überzeugt durch eine gelungene Mischung aus warmherziger Familiengeschichte, sozialem Engagement und spannendem Abenteuer.

Außerdem freuen wir uns auf Besuch: Regisseurin Constanze Klaue, Darsteller Christian Nähte & Andreas Dresen in Funktion als dramaturgischer Berater stellen ihr Berlinale-Projekt Mit der Faust in die Welt schlagen vor.

Ob Spannung, Entspannung oder Musik – unser Kinofrühling hat viele Gesichter.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

In memoriam David Lynch: Dune - Der Wüstenplanet

Am 14. März um 20:30 Uhr

David Lynchs Dune ist ein visuell opulenter Science-Fiction-Film mit surrealistischen Elementen und einer düsteren, barocken Ästhetik. Trotz narrativer Komplexität fasziniert er mit extravaganten Set-Designs, intensiven Farben und traumartigen Sequenzen. Lynch, bekannt für seine surrealen Albtraumwelten (Eraserhead, Blue Velvet), bringt seinen einzigartigen Stil in das Frank-Herbert-Epos ein, obwohl Studioeinflüsse seine künstlerische Freiheit einschränkten.

 

Los geht’s, Maxi: Lass uns das Kino entdecken

Entdecke mit Maxi den magischen Ort Kino! Im März dreht sich alles um Kurzfilme aus internationalen Kurzfilmfestivals – und das Thema lautet: der Ort Kino. Maxi zeigt dir spannende Kurzfilme und beantwortet dabei viele Fragen, wie zum Beispiel: Was gibt es im Kinosaal alles zu entdecken? Wie kommt der Film auf die Kinoleinwand? Und warum sind Kinosessel eigentlich so unglaublich bequem? Erlebe Kino und Kurzfilme auf eine ganz neue Art. Maximaler Kinospaß ist garantiert!

Film zum Sonntag: Des Teufels Bad

Am 16. März um 12:30 Uhr

Horror, der in historischen Realitäten wurzelt: Veronika Franz und Severin Fiala, das Regie- und Drehbuchgespann hinter den gruseligen Thriller-Arbeiten „Ich seh Ich seh“ (2014) und „The Lodge“ (2019), taucht mit dem Geschichtsdrama „Des Teufels Bad“ einmal mehr tief in menschlichen Abgründe ein. Der Film, der 2024 im Wettbewerb der Berlinale seine Weltpremiere feierte, ist dann aber doch ein bisschen anders. (...) Gerade weil die Handlung auf alten Verhörprotokollen und gerichtlichen Aufzeichnungen basiert, macht sich dennoch handfestes Grauen breit.

 

Münter & Kandinsky

Am 16. März um 12:45 Uhr

Anlässlich der Ausstellung "Kosmos Kandinsky" im Museum Barberini

Atmosphärisch dicht zeichnet der Film die Lebens- und Liebesgeschichte von Münter und Kandinsky nach: Die junge Malschülerin, die sich in den knapp elf Jahre älteren Lehrer verliebt. Ihr gemeinsames Leben auf Reisen und im Blauen Land, das zur Inspirationsquelle ihrer Malerei wird und sie zu Pionieren ihrer Zeit macht. Ihre künstlerisch produktive, aber privat eher fatale Verbindung, die Münter immer mehr verzweifeln und Kandinsky immer missmutiger werden lässt. 

Mit der Faust in die Welt schlagen

Am 18. März um 20 Uhr

Zu Gast: Regisseurin Constanze Klaue , Darsteller Christian Nähte & Drehbuchberater Andreas Dresen

Philipp und Tobi wachsen in der Provinz Sachsens auf. Ihre Kindheit ist geprägt von dem Zerfall der eigenen Familie und der Perspektivlosigkeit einer ganzen Region. Als Jahre später ein Flüchtlingsheim entstehen soll, eskaliert die Situation. Während sich der eine Bruder zurückzieht, findet der andere ein Ventil für seine Wut. Kinofilmdebüt von Constanze Klaue, frei nach dem gleichnamigen Roman von Lukas Rietzschel.

Neu im Thalia

Für immer hier

KOELN 75

Nina und das Geheimnis des Igels

FamilienKinoZeit

Ein Mädchen Namens Willow

Flow

Paddington in Peru

Weiterhin im Thalia

Der Brutalist

Heldin

Konklave

Like A Complete Unknown

Maria

Wunderschöner

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