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Die Vorstellungen heute ›

Unser Programm für die Kinowoche vom 09.10. bis 15.10.

Liebe Kinogäste,

„Ein Hark-Bohm-Film von Fatih Akin“ heißt es im Vorspann von Amrum – einem in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen Projekt für den Hamburger Regisseur, der mit wildem, oft exzessivem Kino bekannt wurde. Nach seinem Porträt eines Gangster-Rappers in Rheingold widmet sich Akin nun, basierend auf den Erinnerungen seines Mentors und Freundes Hark Bohm, den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs. Mit kindlichem Blick erzählt er vom Ende der Unschuld.

Macht und Machtmissbrauch sind die Themen des ehemaligen Berlinale-Gewinners Paul Thomas Anderson (Magnolia, Licorice Pizza), der mit One Battle After Another einen Film geschaffen hat, der stilbildend für unsere Zeit sein könnte. Zumindest in den sozialen Netzwerken wird er bereits gefeiert. Leonardo DiCaprio taumelt als ehemaliger Revolutionskämpfer durch einen Film, der Actionthriller, absurde Komik und Gesellschaftskritik auf verblüffend wirkungsvolle Weise verbindet. Ein Ereignis ist auch die körperbetonte Darbietung Sean Penns in der Rolle eines durchgeknallten Militärs.

Zum Film Karla erwarten wir am Donnerstag Gäste: Wir freuen uns auf Darstellerin Imogen Kogge und Produzentin Jamila Wenske. Am Freitag begrüßen wir Regisseurin Chiara Kempers, Produzentin Marianna Martens sowie die Protagonistinnen Konni und Jasmin zur Vorführung des berührenden Dokumentarfilms Pink Power.

Am Sonntag präsentieren wir in einer Vorpremiere Agnieszka Hollands neuen Film Franz K. – einen eindrucksvollen Nachtrag zum Kafka-Jahr 2024. Holland findet sinnlich-surrealistische Bilder, die Kafka als Mensch näherbringen und sein Inneres greifbar machen. Sie fängt dabei die Monotonie und Beengtheit seines Alltags ebenso ein wie die Vielschichtigkeit seines Wesens und die Vielsprachigkeit seiner Zeit. Der Film läuft regulär ab dem 23. Oktober bei uns im Programm.

Im Rahmen unseres Queerfilmabends zeigen wir am Montag Skinny Love, der bereits beim Queer Film Festival große Resonanz fand.

Ob Zeitreise in die letzten Kriegstage, revolutionäre Action aus dem Amerika der Gegenwart, spannende Gäste oder bewegende Vorpremieren – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Gäste im Kiez: Karla

Am 09. Oktober um 18:30 Uhr 

Zu Gast: Darstellerin Imogen Kogge und Produzentin Jamila Wenske

Inspiriert von einem wahren Gerichtsfall erzählt Karla von einem jungen Mädchen, das den Mut findet, für sich selbst einzustehen – und dadurch auch anderen eine Stimme gibt. Elise Krieps berührt in ihrer ersten Rolle mit stiller Kraft und unerschütterlicher Präsenz. Rainer Bock und Imogen Kogge verstärken das eindrucksvolle Ensemble mit großer Tiefe.Ein kraftvoller Film über Zivilcourage, Selbstermächtigung – und das Recht, gehört zu werden.

Gäste im Kiez: Pink Power

Am 10. Oktober um 19 Uhr 

Zu Gast: Regisseurin Chiara Kempers, Produzentin Marianna Martens & den Protagonistinnen Konni und Jasmin

Pink Power erzählt die bewegende Geschichte der Küsten Pinkies, einer außergewöhnlichen Frauen-Drachenbootmannschaft aus Friesland, auf ihrem Weg zur Europameisterschaft in Italien. Was dieses Team besonders macht: Alle Frauen an Bord sind an Brustkrebs erkrankt oder kämpfen mit den Spätfolgen der Krankheit. Sie sitzen nicht nur im selben Boot – sie teilen auch den Kampf gegen den Krebs.

Cineville-Preview: Franz K.

Am 12. Oktober um 10:30 Uhr 

In der Cineville-Preview präsentieren die Cineville-Kinos jeden Monat eines der kommenden Highlights. Auch im September können Cineville-Abonnent*innen wieder eine Begleitperson kostenfrei mit in die Previews nehmen. Eine der bedeutendsten zeitgenössischen Filmemacherinnen, die oscarnominierte Regisseurin Agnieszka Holland  wirft mit Franz K. einen einzigartigen Blick auf das Leben Kafkas. Entstanden ist ein fesselndes Kaleidoskop rund um den weltberühmten Schriftsteller, inspiriert von seinem Leben, seinem Werk, seiner Fantasie – über einen Menschen, der seiner Zeit auf faszinierende Weise weit voraus war.

Queerfilmabend: Skinny Love

Am 13. Oktober um 20:30 Uhr 

Lustvoll, witzig und echt; Skinny Love nähert sich vorurteilsfrei den Leidenschaften und Ideen, die die Gen-Z wirklich beschäftigen. Ob Sexarbeit oder Polyamorie – warum muss man immer alles problematisieren? Regisseur Sigurður Anton Friðþjófsson zeigt lieber, wie finanzieller Druck und die Sehnsucht nach einem authentischen Selbstausdruck die Welt junger Menschen prägen. Ein Film, der Ja sagt zum Leben. Und zur Lust.

 

Neu im Thalia

Amrum

One Battle After Another 

FamilienKinoZeit

Momo

Schule der magischen Tiere 4, Die

Alles voller Monster

Weiterhin im Thalia

22 Bahnen

Das tiefste Blau

Downton Abbey: Das große Finale

In die Sonne schauen

Kanu des Manitu, Das

Karla

Kein Land für Niemand - Abschottung eines Einwanderungslandes

Maria Reiche: Das Geheimnis der Nazca-Linien

Ostpreußen – Entschwundene Welt

Pink Power

Miroirs No. 3

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