Teufels Bad, Des

Oberösterreich im Jahr 1750: Ein Karpfenteich reflektiert das Grau des Himmels. Ein tiefer, dunkler Wald schluckt das Sonnenlicht. Auf einem Hügel wird eine Hingerichtete zur Schau gestellt. Als Exempel. Als Warnung. Ein Omen? Die tiefreligiöse und hochsensible Agnes betrachtet die tote Frau mit Mitleid. Auch mit Sehnsucht, denn sie fühlt sich fremd in der Welt ihres Mannes Wolf, in die sie gerade eingeheiratet hat. Eine gefühlskalte Welt voller Arbeit, Verrichtungen und Erwartungen. Immer mehr zieht sich Agnes zurück. Immer enger wird ihr inneres Gefängnis, immer erdrückender ihre Melancholie. Eine Gewalttat scheint ihr bald der einzige Ausweg. (Quelle: Berlinale)

 

"Horror, der in historischen Realitäten wurzelt: Veronika Franz und Severin Fiala, das Regie- und Drehbuchgespann hinter den gruseligen Thriller-Arbeiten „Ich seh Ich seh“ (2014) und „The Lodge“ (2019), taucht mit dem Geschichtsdrama „Des Teufels Bad“ einmal mehr tief in menschlichen Abgründe ein. Der Film, der 2024 im Wettbewerb der Berlinale seine Weltpremiere feierte, ist dann aber doch ein bisschen anders. (...) Gerade weil die Handlung auf alten Verhörprotokollen und gerichtlichen Aufzeichnungen basiert, macht sich dennoch handfestes Grauen breit." (Programmkino.de)

 

Regie: Veronika Franz, Severin Fiala I mit: Anja Plaschg, David Scheid, Maria Hofstätter, Tim Valerian Alberti, Natalija Baranova, Franziska Holzer, Elmar Kurz, Agnes Lampl u. a. I Österreich/Deutschland 2024

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AB 16 JAHREN / 121 MINUTEN
Filmplakat des Films Teufels Bad, Des

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Sonntag
23. März