Irgendwann werden wir uns alles erzählen

Die Mauer ist gefallen und eine neue Ära beginnt. Inmitten dieser Umbruchzeit steht die verträumte Maria (Marlene Burow) kurz vor ihrem 17. Geburtstag und wohnt zusammen mit Johannes (Cedric Eich) auf dem Hof seiner Eltern. Zwar beteiligt sie sich an der Hofarbeit, ihre große Leidenschaft gilt jedoch der Literatur. Als sie eines Tages dem 40-Jahre alten Nachbarn Henner (Felix Kramer) über den Weg läuft, ist dies der Beginn einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte. Da er eine dunkle Vergangenheit hat, von der niemand etwas ahnt, umgibt ihm stets eine gewisse Tragik. Unterdessen weiß Maria nicht, wo ihr der Kopf steht und so erstrickt sich ein ganz besonderer Sommer für die heranreifende Frau.

 

"Letztes Jahr war sie in Cannes zu Gast, ihren neuen Film zeigt Emily Atef im Wettbewerb der Berlinale: „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ führt wie so viele deutsche Filme jüngerer Zeit in die Phase kurz nach der Wiedervereinigung. Diese besondere Ära der deutschen Geschichte bildet den Background für eine Coming-of-Age-Geschichte, für eine klassische Amour Fou." (Programmkino.de)

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AB 16 JAHREN / 133 MINUTEN
Filmplakat des Films Irgendwann werden wir uns alles erzählen